Susanne Tiemann

Susanne Tiemann

Susanne Tiemann, geb. Bamberg, (* 20. April 1947 in Schwandorf) ist eine deutsche Rechtsanwältin, Hochschullehrerin und Politikerin (CDU).

Tiemann studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. An der Universität München promovierte sie über Die staatsrechtliche Stellung der Finanzkontrolle des Bundes. 1975 bekam sie eine Niederlassung als Rechtsanwältin in München, ab 1980 hatte sie eine eigene Kanzlei in Köln.

1988 wurde Tiemann Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes der Freien Berufe, von 1994 bis 1997 war sie Vizepräsidentin der Weltunion der Freien Berufe.

Von 1992 bis 1994 war Tiemann Präsidentin des Bundes der Steuerzahler.

1993 erhielt Tiemann den Preis „Preis Frauen Europas “ des Rates der Europäische Bewegung Deutschland . Ein Jahr später erhielt sie vom Vertreter der französischen Regierung die Voltairemedaille für Ihre Verdienste im europäischen Integrationsprozess.

Politik

1970 wurde Tiemann Mitglied der CSU, 1980 wechselte sie zur CDU. 1987 wurde sie Mitglied des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Europäischen Union. Von 1994 bis 2002 saß sie im Deutschen Bundestag. Sie wurde beide Male über die Landesliste der CDU in Rheinland-Pfalz gewählt.

Literatur

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Tiemann — ist der Name von August Tiemann (1895–1982), deutscher Futterbauwissenschaftler Burkhard E. Tiemann, Kreispräsident des Kreises Pinneberg Dietlind Tiemann (* 1955), Oberbürgermeisterin von Brandenburg an der Havel Ferdinand Tiemann (1848–1899),… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (13. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 13. Wahlperiode (1994–1998). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1994 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (14. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 14. Wahlperiode (1998–2002). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1998 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Brandenburg-Görden — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Brandenburg/Havel — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Brandenburg (Havel) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Brandenburg a. d. Havel — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Brandenburg a.d.Havel — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Brandenburg a.d. Havel — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste des Leitungspersonals von Bundesbehörden und -einrichtungen — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: muss in allen Details noch bearbeitet werden (siehe Disk) Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”