- Suthep Thaugsuban
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Suthep Thaugsuban (thailändisch: สุเทพ เทือกสุบรรณ, Aussprache: [sù.tʰêːp tʰɯ̂ːak.sù.ban]) ist ein thailändischer Politiker. Er ist derzeit stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister im Kabinett Abhisit Vejjajivas. Er ist Generalsekretär der Demokratischen Partei Thailands und früheres Parlamentsmitglied der Provinz Surat Thani. Sein Name wird im Zusammenhang mit mehreren Korruptionsskandalen genannt.[1]
Im Mai 2010 lehnten die Anführer der UDD Rothemden bei der Blockade des Bangkoker Geschäftsviertels das Angebot der Regierung mit der Begründung ab, dass Suthep Thaugsuban als Vizepremier abtreten und strafrechtlich verfolgt werden sollte. [2] Ihm wird von ihnen vorgeworfen, am 10. April den Einsatz von Soldaten und Polizei angeordnet zu haben und für 25 Tote und über 800 Verletzte verantwortlich zu sein. Er stellte sich einem Verhör bei der ihm unterstellten Behörde DSI, betonte aber, dass er nicht zur Verantwortung gezogen werden könne, weil zum fraglichen Zeitpunkt der Ausnahmezustand gegolten habe.[3][4]
Einzelnachweise
- ↑ Artikel in The Nation vom 17 Juli 2009
- ↑ Artikel im Kurier vom 15.Mai 2010
- ↑ Der Farang: Ende der Proteste nicht in Sicht
- ↑ Ende der Oppositionsproteste in Sicht
Anmerkung zu thailändischen Familiennamen: Dieser Artikel spricht die Person mit ihrem Vornamen an; für weiterführende Informationen siehe Thailändische Familiennamen. Kategorien:- Politiker (Thailand)
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