- Teresita von Freyberg
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Teresita Reichsfreifrau von Freyberg-Eisenberg, geb. Teresita Armas O'Shanahan Lanza, (* 21. April 1937 in Montevideo; † 26. September 2009) war eine uruguayische Adelige und Diözesanoberin der Malteser.
Werdegang
Teresita von Freyberg war nach ihrer Heirat mit Hans-Christoph von Freyberg von 1985 an Herrin auf Schloss Jetzendorf (Oberbayern).
Dort entfaltete sie ein umfangreiches soziales Engagement. 1994 initiierte sie für die die Betreuung Schwerstkranker und sterbender Menschen die Gründung des Hospizvereins Pfaffenhofen und übernahm dessen Vorsitz. Von 1997 an war sie Hospizbeauftragte des Malteser Hilfsdienstes in der Erzdiözese München und Freising. Als Diözesanoberin und Mitglied im Landes- und Regionalrat der Malteser kümmerte sie sich um die Aus- und Fortbildung von Schwesternhelferinnen. Auf ihr Betreiben hin wurde 1997 in Gräfelfing ein ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst eingerichtet. 2004 wurde im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in München für die stationäre Palliativpflege das Johannes-Hospiz eingerichtet, für dessen Aufbau sie einen Zuschuss von rund 750.000 Euro erwirkt hatte. 2006 gründete sie einen ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst für München und das Umland.
Ehrungen
- 2009: Verdienstkreuz mit Wappen Pro Merito Melitensi des Malteserordens
- 2009: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
Weblinks
- Landkreis trauert um Teresita von Freyberg. In: Donaukurier. 29. September 2009
Kategorien:- Person (Malteser Hilfsdienst)
- Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
- Träger des Verdienstordens Pro Merito Melitensi
- Jetzendorf
- Uruguayer
- Geboren 1937
- Gestorben 2009
- Frau
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