- Thomas Mertens
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Thomas Mertens (* 1950 in Freiburg i. Br.) ist ein deutscher Arzt, Virologe und Hochschullehrer.
Mertens ist Ordinarius für Virologie der Universität Ulm.[1] Als Virologe ist er u.a. Präsident der Gesellschaft für Virologie [2], Mitglied der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO), der AWMF-Leitlienkommission und des VBIO. Mertens ist Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutschen Leberstiftung[3].Thomas Mertens ist Experte für Herpesviren, und forscht seit Jahren schwerpunktmäßig an humanen Cytomegalieviren (HCMV). Seine Arbeit umschließt virale Morphogenese, Immunologie und Resistenzbildung bei HCMV. Thomas Mertens ist außerdem Leiter des Konsiliarlabors für HCMV im Verbund des nationalen Referenznetzwerks des Robert-Koch-Instituts.
Veröffentlichungen
- Klinische Infektiologie -Infektionskrankheiten erkennen und behandeln, hrsg. v. Reinhard Marre, Thomas Mertens, Matthias Trautmann u. a., Urban & Fischer Verlag, München ISBN 978-3-437-21741-8, ISBN 3-437-21741-0
- mit Otto Haller, Hans-Dieter Klenk und H.-W. Doerr: Diagnostik und Therapie von Viruskrankheiten. Leitlinien der Gesellschaft für Virologie. Kompendium der klinischen Virologie für Studierende und Ärzte. Urban & Fischer bei Elsevier, München 2004 (2. A.); ISBN 3-437-21971-5 / ISBN 978-3-437-21971-9
- A new tool linking human cytomegalovirus drug resistance mutations to resistance phenotypes, Meike Chevillotte, Jens von Einem, Benjamin M. Meier, Feng-Mao Lin, Hans A. Kestler und Thomas Mertens, Antiviral Research, Volume 85, Issue 2, 2010, Pages 318-327 [4]
Weblinks
- Literatur von und über Thomas Mertens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- www.uniklinik-ulm.de/struktur/institute/virologie.html
- HCMV drug resistance mutations
Einzelnachweise
- ↑ www.bio-pro.de: Ein Virus, das im Versteck auf seine Chance lauert, hier online; zuletzt eingesehen am 15. Aug. 2009
- ↑ Gesellschaft für Virologie
- ↑ http://www.deutsche-leberstiftung.de/wir-ueber-uns/gremien
- ↑ A new tool linking human cytomegalovirus drug resistance mutations to resistance phenotypes
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