- Todd Cochran
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Todd Cochran (* 3. September 1951 in San Francisco) ist ein US-amerikanischer Jazz- und Fusion Pianist, Keyboarder und Komponist.
Todd Cochran, der sich später auch Bayete und Umbra Zindiko nannte, studierte Musik am Trinity College (London), wo er 1970 den Bachelor erwarb; Anfang der 70er an der San Jose University. In der Jazzszene bekannte wurde er durch seine zweijährige Mitgliedschaft in der Band von Bobby Hutcherson und Harold Land. Unter eigenem Namen spielte er 1972/73 zwei Alben für Prestige Records ein. In den 70er und 80er Jahren arbeitete Cochran mit Julian Priester (Love, Love, 1974), Stanley Turrentine, Quincy Jones, Maynard Ferguson, Freddie Hubbard und George Benson, außerdem mit Santana und Jeff Beck. Als Mitglied der Band Fuse One wirkte er 1981/82 an zwei Alben für CTI Records mit; dabei spielte er mit Musikern wie Tony Williams, Joe Farrell, John McLaughlin, Larry Coryell, Lenny White, Paulinho Da Costa, Stanley Clarke und Eric Gale. 1998 wurde er Mitglied von Carl Palmers kurzlebiger Band PM. In den 2000er Jahren arbeitete er u.a. mit Stanley Clarke, Teena Marie, George Howard und Billy Griffin.
Quellen
- Biographie bei Allmusic
- Bielefelder Katalog 1988 & 2002
- Richard Cook & Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz Recordings, 8th Edition, London, Penguin, 2006 ISBN 0-141-02327-9
- Leonard Feather and Ira Gitler, The Biographical Encyclopedia of Jazz. Oxford/New York, 1999, ISBN 978-0-19-532000-8
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- Komponist (Jazz)
- US-amerikanischer Musiker
- Geboren 1951
- Mann
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