- Ulrich Schießl
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Ulrich Schießl (* 1948 in Wittenberge; † 25. Juli 2011 in Dresden[1]) war ein deutscher Kunsthistoriker und Restaurator.
Schießl hatte von 1993 an eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) in Dresden und war von 1996 bis 2005 deren Rektor.
Lebenslauf
Nach dem Studium der Kunstwissenschaft in München und Wien erfolgte 1977 die Promotion mit der Arbeit über »Polychromie der sakralen Ausstattungskunst des süddeutschen Rokoko unter besonderer Berücksichtigung der Bildwerke« Es folgte ein Studium der Restaurierung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart im Studiengang »Restaurierung und Technologie von Gemälden und polychromen Skulpturen« mit dem Abschluss als Diplomrestaurator. Von 1981–1993 war Schießl Koordinator der neu gegründeten Fachklasse für Konservierung und Restaurierung an der Höheren Fachschule für Gestaltung in Bern und war von 1984 bis 1988 die Projektleiter »Untersuchungen zur Beförderung von Erhaltungs- und Restaurierverfahren an Dekorationsmalereien und ihrem immobilen Bildträger Holz« im Nationalen Programm 16 des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Ab 1995 bis 1997 leitete er das Forschungsprojekt »Historische Technologie und Konservierungsprobleme von Abgüssen und Bildhauermodellen aus Gips mit besonderer Berücksichtigung der Abgusssammlung des Albertinums«. Seit 2005 ist Ulrich Schießl Studiendekan und Mitglied des Akademischen Senats.
Weblinks
- Literatur von und über Ulrich Schießl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ulrich Schießl bei der HfBK Dresden (mit Abbildung)
- Lebenslauf
Einzelnachweise
- ↑ Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung
Kategorien:- Mann
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- Hochschullehrer (HfBK Dresden)
- Geboren 1948
- Gestorben 2011
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