Christoph Krummacher

Christoph Krummacher

Christoph Krummacher (* 27. Mai 1949 in Berlin) ist ein deutscher Theologe und Kirchenmusiker.

Der Sohn von Bischof Friedrich-Wilhelm Krummacher studierte Theologie und Kirchenmusik in Dresden und Leipzig und promovierte zum Dr. theol. in Rostock. Bereits als Domorganist in Brandenburg (Havel) und als Universitätsorganist an der Universität Rostock gehörte Krummacher zu den führenden Organisten in der DDR. Zahlreiche internationale Konzertreisen führten ihn quer durch Europa. Seit 1993 leitet Krummacher das Kirchenmusikalische Institut der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, von 1997 bis 2004 war er der Rektor der Hochschule. 2004 wurde Krummacher Universitätsorganist der Universität Leipzig, seit 2007 ist er Präsident des Sächsischen Musikrates.

Krummacher nahm zahlreiche Schallplatten- und CD-Einspielungen von Orgelmusik vor. Er ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und hat sich umfangreiche Verdienste auf musikwissenschaftlichem und theologischem Gebiet und zusätzlich in der Hochschulpolitik erworben. Seine Stärken liegen in der wissenschaftlichen Forschung an der Schnittstelle von Musik und Theologie.

Siehe auch

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Krummacher — ist der Familienname folgender Personen: Mitglieder der Theologen Familie Krummacher Christoph Krummacher (* 1949), deutscher evangelischer Theologe Cornelius Krummacher (1824–1884), deutscher evangelischer Theologe Emil Wilhelm Krummacher… …   Deutsch Wikipedia

  • Krummacher (Familie) — Die Familie Krummacher stammt ursprünglich aus Westfalen. Der Name geht auf eine Flur und Hofbezeichnung in Warendorf zurück. Nach dem westfälischen Frieden wanderte der evangelische Zweig der Familie in die evangelische Grafschaft Tecklenburg… …   Deutsch Wikipedia

  • Elias Christoph Krafft — (* 3. März 1748 in Marburg; † 21. Oktober 1798 in Duisburg) war ein evangelisch reformierter Prediger in Krefeld und Duisburg. Krafft war Angehöriger einer der einflussreichsten Familien der Erweckungsbewegung. Er war ein Sohn des Marburger… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Christoph Rincklake — Letztes Selbstbildnis Johann Christoph Rincklake (* 19. Oktober 1764 in Harsewinkel; † 19. Juni 1813 in Münster) war ein deutscher Porträtmaler der Romantik …   Deutsch Wikipedia

  • Deutscher evangelischer Theologe — Liste von Theologen und Theologinnen: christlich: Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y …   Deutsch Wikipedia

  • Evangelisch-lutherischer Theologe — Liste von Theologen und Theologinnen: christlich: Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y …   Deutsch Wikipedia

  • Evangelischer Theologe — Liste von Theologen und Theologinnen: christlich: Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y …   Deutsch Wikipedia

  • Lutherischer Theologe — Liste von Theologen und Theologinnen: christlich: Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y …   Deutsch Wikipedia

  • Theologen — Liste von Theologen und Theologinnen: christlich: Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Kru — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”