- Krummacher (Familie)
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Die Familie Krummacher stammt ursprünglich aus Westfalen. Der Name geht auf eine Flur- und Hofbezeichnung in Warendorf zurück. Nach dem westfälischen Frieden wanderte der evangelische Zweig der Familie in die evangelische Grafschaft Tecklenburg aus; der katholische Zweig ist bis auf den Tag in Warendorf ansässig. Die Familie hat über Generationen hinweg bekannte Theologen hervorgebracht:
- Friedrich Adolf Krummacher (1767–1845)
- Emil Wilhelm Krummacher (1798–1886)
- Hermann Friedrich Krummacher (1828–1890)
- Karl Emil Krummacher (1830–1899)
- Friedrich Wilhelm Krummacher (1796–1868)
- Cornelius Friedrich Adolf Krummacher (1824–1884)
- Theodor Gustav Hermann Adam Krummacher (1867–1945)
- Friedrich-Wilhelm Krummacher (1901–1974)
- Theodor Gustav Hermann Adam Krummacher (1867–1945)
- Cornelius Friedrich Adolf Krummacher (1824–1884)
- Emil Wilhelm Krummacher (1798–1886)
- Gottfried Daniel Krummacher (1774–1837)
Heute sind drei Urenkel von Cornelius Krummacher evangelische Theologen in Pommern, Sachsen und Württemberg.
- Bernd Dietrich Krummacher (* 1944)
- Johann-Henrich Karl Daniel Krummacher (Jo Krummacher) (1946–2008)
- Christoph Krummacher (* 1949)
Neben den zahlreichen Theologen haben sich eine ganze Reihe der Nachfahren des Friedrich Adolf Krummacher als Künstler, Wissenschaftler und Literaten einen Namen gemacht, z.B. Friedhelm Krummacher, Friedrich Arnold Krummacher, Hans-Henrik Krummacher, Karl Krummacher, Karl-Michael Krummacher, Michael Krummacher.
Verwandtschaftliche Beziehungen bestehen u.a. zu den Familien Heinemann, von Kügelgen, Natorp, de Saussure, Smend, Zerrenner.
Ein Teil der Nachfahren des Friedrich Adolf Krummacher versammelt sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts regelmäßig zu Familientagen (2002 in Potsdam erstmals ökumenischer Familientag gemeinsam mit dem katholischen Zweig (Festprediger: Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber); 2005 in Worpswede); sie bilden gemeinsam den Krummacher-Familienverband (Präsident: bis 2005 Gottfried Krummacher († 2005), seit 2006 Gert Krummacher (Buenos Aires).
Weblinks
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