Umlaut (Zeitschrift)

Der korrekte Titel dieses Artikels lautet „um[laut] (Zeitschrift)“. Diese Schreibweise ist aufgrund technischer Einschränkungen nicht möglich.

um[laut] Magazin Beschreibung Literatur- und Kunstmagazin Fachgebiet Lyrik, Prosa, Fotografie, Malerei, Streetart Sprache deutsch Verlag um[laut] Verlag, Köln Erstausgabe 2008 Erscheinungsweise 4 Ausgaben / Jahr Herausgeberin Anne von der Bey Weblink www.umlaut-magazin.de ISSN 1866-9816

um[laut], Untertitel junge kunst. politische kunst. mindestens, ist ein 2008 in Köln gegründetes Magazin für zeitgenössische Literatur, Fotografie, Malerei, Streetart und zeitgenössische Kunst.^[1]

Die Zeitschrift vereint dabei vor allem junge Künstler aus dem deutschsprachigen Raum, die „eine gewisse Sorge um die Welt“^[2] umtreibt und deren Texte und Werke einen klaren gesellschaftlichen Bezug erkennen lassen.

Mit jeder Ausgabe wird damit aufs neue die Frage nach den Wechselbeziehungen von Kunst und Politik offen oder implizit gestellt.^[3] Die Beiträge der Künstler erscheinen in der Regel ohne große Begleittexte und verschließen sich so einfachen Interpretationen.^[4] Der Leser wird so aufgefordert, sich seine eigenen Gedanken zu machen.

Aufgrund der Fülle an literarischen Beiträgen und dem Platz, der insbesondere auch der Lyrik eingeräumt wird, kann das um[laut] Magazin zu den Literaturzeitschriften gezählt werden.^[5]

Veröffentlicht werden sowohl Arbeiten von noch unbekannten Autoren und Künstlern wie auch von etablierten. Das Magazin ist in seinem Selbstverständnis vor allem Forum für junge Nachwuchsautoren und Künstler und möchte zu einem künstlerischen Nachdenken über die Gesellschaft anregen, in der wir leben.^[6]

Das Team setzt sich zusammen aus Volker Best, Anne von der Bey und Sandra Elgaß, die gleichzeitig auch die Redaktion stellen. ^[7]

Autoren und Künstler (Auswahl)

In um[laut] erschien u.a. Prosa und Lyrik von Clemens Schittko, Timo Berger, Isabel Cole, René Hamann, Herbert Hindringer, Marius Hulpe, Adrian Kasnitz, Myriam Keil, Anne Klapperstück, Claudia Kohlus, Sascha Kokot, Eva Roman, Christian Kreis, Stan Lafleur, Maik Lippert, Jinn Pogy, Ulrike Almut Sandig, Stefan Schmitzer, Thomas Steiner, Isabella Vogel und Johannes Witek.

Im Bereich Fotografie, Malerei und Zeitgenössische Kunst erschienen bisher u.a. Arbeiten von Christian Awe, Brad Downey, Christoph Engel, Katharina Greve, Joachim Eskildsen, Caterina Micksch, Lise Harlev, Laurent Impeduglia, Miranda July, Susann Körner, Heiko Mattausch, Slinkachu, Elena Steiner und Tassilo Sturm.

Weblinks

• www.umlaut-magazin.de

Quellennachweise

1. ↑ 24 votes: um[laut] magazin #6 / October - December 2009 | GuteSeiten - curated kiosk & magazine club. GuteSeiten. Abgerufen am 12. September 2010.
2. ↑ Anna Pataczek, In Sorge um die Welt, mindestens, Der Tagesspiegel, 18. September 2009
3. ↑ Enrico Ippolito, Ich mach was mit Medien, Prinz (Köln), 14. Juni 2009.
4. ↑ Franz Kroeger, Zwischen Erblassverwaltung und Weiterentwicklung, Kulturpolitische Mitteilungen, Nr. 122, III/2008
5. ↑ „Die Romareisen“. Nrhz.de (20. Mai 2009). Abgerufen am 12. September 2010.
6. ↑ Interview von Andreas Schneider <http://www.daswortreich.de> mit den Macher/innen des Magazins um[laut], 19. Dezember 2008
7. ↑ UM[LAUT] redaktion. Umlaut-magazin.de. Abgerufen am 12. September 2010.