Christoph Merki

Christoph Merki

Christoph Maria Merki (* 15. September 1960) ist ein Schweizer Historiker.

Merki studierte in den 1980er Jahren Geschichte und Geographie an der Universität Bern und an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 1991 promovierte er mit der Dissertation Zucker gegen Saccharin, 2001 folgte seine Habilitation mit dem Titel Der holprige Siegeszug des Automobils.

Heute ist Merki Direktor des Liechtenstein-Instituts in Bendern (Fürstentum Liechtenstein). Daneben versieht er am Historischen Institut der Universität Bern eine Assistenzprofessur für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte.

Publikationen (Auswahl)

  • Zucker gegen Saccharin. Zur Geschichte der künstlichen Süßstoffe, Frankfurt am Main/New York 1993.
  • Tabakfragen. Rauchen aus kulturwissenschaftlicher Sicht, Zürich 1996 (mit Thomas Hengartner).
  • Genußmittel. Ein kulturgeschichtliches Handbuch, Frankfurt am Main/New York 1999 (mit Thomas Hengartner).
  • Der holprige Siegeszug des Automobils, 1895-1930. Zur Motorisierung des Straßenverkehrs in Frankreich, Deutschland und der Schweiz, Wien 2002.
  • Von der liechtensteinischen Landkanzlei zur internationalen Finanzberatung. Die Anwaltskanzlei Marxer & Partner und der Finanzplatz Vaduz, Baden 2003.
  • Europas Finanzzentren. Geschichte und Bedeutung im 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main/New York 2005.
  • Wirtschaftswunder Liechtenstein. Die rasche Modernisierung einer kleinen Volkswirtschaft im 20. Jahrhundert, Zürich 2007.
  • Verkehrsgeschichte und Mobilität, Stuttgart 2008 (UTB Profile).

Weblinks


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