- Christoph Petters
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Christoph Heinrich Hermann Petters (* 3. November 1810 in Parchim; † 20. März 1884 in Schwerin) war ein deutscher Bildhauer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Über Kindheit und die berufliche Ausbildung von Heinrich Petters ist nichts bekannt. Er arbeitete als selbständiger Steinbildhauer in Schwerin, u. a. an der plastischen Ausschmückung des Schweriner Schlosses, wofür er 1857 von Großherzog Friedrich Franz II. die „Schlossmedaille“ erhielt. In späteren Lebensjahren widmete Petters sich als Senator in Schwerin auch aktiv der Kommunalpolitik.
Leistungen
Petters künstlerisches Werk liegt insbesondere im Bereich der Bauplastik.
Werke
- 1836/41 Arbeit für den Neubau des Schweriner Schauspielhauses (1882 abgebrannt)
- 1852 Taufstein und Turmrose für die Marienkirche in Röbel
- um 1855 Arbeiten für das Schweriner Schloss
- 1855/56 zwei Herolde am Schlossgartenportal nach Modellen von Albert Wolff
- um 1856 „Petermännchen“
- um 1856 Büste Georg Adolph Demmler
- Wappenrelief und Herolde am Hauptturm
Literatur
- August Stüler: Das Schloß zu Schwerin. Verlag Ernst & Horn, Berlin 1869 (zusammen mit Hermann Willebrand und Eduard Prosch)
Weblinks
Quellen
Personendaten NAME Petters, Heinrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer GEBURTSDATUM 3. November 1810 GEBURTSORT Parchim STERBEDATUM 20. März 1884 STERBEORT Schwerin
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