- Wald bei Winhöring
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Wald bei Winhöring Gemeinde PleiskirchenKoordinaten: 48° 19′ N, 12° 39′ O48.312285312.6579172501Koordinaten: 48° 18′ 44″ N, 12° 39′ 29″ O Höhe: 501 m ü. NN Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 84568 Vorwahl: 08728 Die katholische Pfarrkirche Maria, Hilfe der Christen
Wald bei Winhöring (amtlich Wald b.Winhöring) ist ein Ortsteil der Gemeinde Pleiskirchen im oberbayerischen Landkreis Altötting.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Wald b. Winhöring liegt etwa drei Kilometer nordöstlich von Pleiskirchen an der Straße von Geratskirchen im Norden nach Winhöring im Süden.
Geschichte
Der Ort wird 1326 zum ersten Mal erwähnt. Damals war Wald der Mittelpunkt einer großen Streusiedlung, der Obmannschaft „auf der Öggen“, aus der später die 1967 aufgelöste Gemeinde Eggen hervorging. Im Jahr 1721 gelangte es mit Winhöring in den Besitz des Grafen von Toerring zu Tüssling und Jettenbach.
Mit der Verwaltungsreform in Bayern erhielt es in der Folge des Gemeindeedikts von 1818 unter dem Namen Geratskirchen II den Status einer landgerichtlichen Gemeinde im Unterschied zur patrimonalgerichtlichen Gemeinde Geratskirchen I. Nach Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit in Geratskirchen I wurden die Gemeinden Geratskirchen I und II am 16. Dezember 1848 zur Gemeinde Geratskirchen vereinigt.
1955 erhielt die Gemeinde Geratskirchen II wieder die Selbstständigkeit und wurde am 3. August 1956 in Wald b.Winhöring umbenannt. Mit der Auflösung der Gemeinde Eggen am 1. Januar 1967 im Zuge der Gebietsreform in Bayern erhielt Wald zunächst noch einen erheblichen Gebietszuwachs. Am 1. Januar 1972 wurde es jedoch in die oberbayerische Gemeinde Pleiskirchen eingegliedert.[1]
Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche Maria, Hilfe der Christen ist eine neuromanische, 1882 erbaute Anlage. Sie besitzt eine barocke Ausstattung. In kirchlicher Hinsicht ursprünglich Filiale von Winhöring, wurde Wald 1803 Schulbenefizium und 1897 zur Pfarrei erhoben.
Vereine
Vereine im Ort sind die Freiwillige Feuerwehr Wald b. Winhöring, Lindeschützen Wald, Frauenkreis Wald, Männerkongregation Wald, VdK Wald und KSK Wald.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 417
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