Walter Möhlmann

Walter Möhlmann

Walter Möhlmann (* 18. Januar 1912 in Soltau; † 26. April 1977 in Kassel) war ein deutscher Politiker (DP, CDU). Er war Landrat im Kreis Soltau und von 1951 bis 1967 Abgeordneter im Landtag von Niedersachsen.

Möhlmann besuchte die Mittelschule in Soltau und die Oberrealschule in Uelzen. Er studierte anschließend von 1934 bis 1938 das Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Hannover. Danach war er bis 1945 als Bauleiter einer Berliner Großbaufirma beschäftigt. Nach 1945 führte er einen eigenen Betrieb in Soltau. Seit 1948 war er dort Landrat des Kreises Soltau. Möhlmann zog erstmals am 6. Mai 1951 in den Landtag von Niedersachsen ein, dem er durchgehend bis zum 5. Mai 1963 angehörte. Dann schied er aus, um einen Monat später, am 12. Juni 1963 wieder in die fünfte Wahlperiode einzuziehen. Er blieb bis zum Ende dieser am 5. Juni 1967 im Landtag vertreten. Vom 26. Mai 1955 bis zum 11. April 1963 war er Schriftführer des Niedersächsischen Landtages. Außerdem war er vom 17. Oktober 1951 bis zum 26. September 1952 Vorsitzender des Ausschusses für Jugendfragen. Von 1951 bis 1959 gehörte er der DP/CDU-Fraktion an, gehörte dann bis März 1962 der DP-Fraktion an, trat dann jedoch zur CDU-Fraktion über.

Literatur

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: Biographisches Handbuch, 1996, S.258.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Möhlmann — ist der Name folgender Personen: Benno Möhlmann (* 1954), deutscher Fußballtrainer Heinrich Möhlmann (1925–2008), deutscher Holzliebhaber Peter Möhlmann (* 1982), niederländischer Radrennfahrer Walter Möhlmann (1912–1977), deutscher Politiker… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Möhlmann — Heinrich Wilhelm Möhlmann (* 4. April 1925 in Südlengern; † 24. November 2008 in Bielefeld) war ein deutscher Jurist und Holzliebhaber. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Siehe auch …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (5. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 5. Niedersächsischen Landtages (1963–1967). Für die Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe Kabinett Diederichs II und Kabinett Diederichs III. Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 19. Mai 1963 setzte sich der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (3. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 3. Niedersächsischen Landtages (1955–1959). Für die Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe Kabinett Hellwege I und Kabinett Hellwege II. Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 24. April 1955 setzte sich der… …   Deutsch Wikipedia

  • Wahlkreis Soltau — Der Wahlkreis Soltau ist ein Wahlkreis zur Wahl des niedersächsischen Landtags. Er liegt im Norden des Landkreises Heidekreis und umfasst die Städte Soltau, Munster und Schneverdingen und die Gemeinden Bispingen und Neuenkirchen. Bis zur… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (4. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 4. Niedersächsischen Landtages (1959–1963). Für die Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe Kabinett Kopf V und Kabinett Diederichs I. Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 19. April 1959 setzte sich der Landtag …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (2. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages der 2. Wahlperiode (1951–1955). Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 6. Mai 1951 setzte sich der Landtag wie folgt zusammen: Fraktion Sitze SPD 64 CDU 35 FDP 12 BHE …   Deutsch Wikipedia

  • MTV Soltau von 1864 — MTV Soltau Name Männer Turn Verein von 1864 Soltau e.V. Vereinsfarben Rot Weiß Gegründet 8. Juni 1864 Mitglieder …   Deutsch Wikipedia

  • Soltau — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Landkreis Soltau — Basisdaten Bundesland: Niedersachsen ehem. Regierungsbezirk: Lüneburg ehem. Kreisstadt: Soltau Fläche: 924,09 km² Einwohner: 65.113 (1970) Bevölkerungsdi …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”