- Wolfgang Kopp
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Wolfgang Kopp (* 25. Oktober 1945 in Heidenheim an der Brenz) ist ein Brigadegeneral a.D. der Bundeswehr. Er war von 2004 bis 2005 stellvertretender Leiter aller KFOR-Truppen. Seit April 2007 ist er baden-württembergischer Landesvorsitzender der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kopp wuchs in Heidenheim auf, wo er 1965 das Abitur ablegte. Im gleichen Jahr trat er in Sigmaringen in die Bundeswehr ein. Nach der Berufung zum Oberstleutnant 1983 war er drei Jahre Kommandeur des Panzerbataillons 294 in Stetten am kalten Markt. 1986 wechselte Kopp in den Führungsstab des Heeres im Bundesministerium der Verteidigung. Nach seiner Beförderung zum Oberst 1989 war er zwei Jahre lang Chef des Stabes der Deutsch-Französischen Brigade. Im Jahr 2000 kehrte Kopp als stellvertretender Kommandeur zur Zehnten Panzerdivision nach Sigmaringen zurück, wo er 2002 zum Brigadegeneral befördert wurde. Von 2004 bis 2005 war Kopp in Priština stellvertretender Kommandeur der KFOR-Truppen unter dem französischen Kommandeur Yves de Kermabon. Am 31. Oktober 2006 trat er nach 41 Dienstjahren in den Ruhestand. Seit 2007 ist der verheiratete Vater zweier Kinder baden-württembergischer Landesvorsitzender der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik. Kopp ist kommunalpolitisch engagiert und spielt in seiner Freizeit Tennis.
Auszeichnung
Am 27. Juni 2009 erhielt Kopp den Orden der Ehrenlegion Frankreichs.
Quellen
- Ute Korn-Amann: Kopp erhält Orden der Ehrenlegion. In: Schwäbische Zeitung vom 14. Juli 2009.
Weblinks
- Lebenslauf Kopps (PDF-Datei; 19 kB)
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