Wolfgang Rautenberg

Wolfgang Rautenberg

Wolfgang Rautenberg (* 1936 in Potsdam; † 4. September 2011 in Berlin) war ein deutscher Mathematiker und Logiker.

Leben

Rautenberg studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin, dort erfolgte auch 1963 seine Promotion und 1967 seine Habilitation. Seit 1973 war er Professor, und seit 1975 ordentlicher Professor an der Freien Universität Berlin, Fachgebiet Mathematische Logik und Grundlagen der Mathematik. Seine Forschungsschwerpunkte waren Modelltheorie, Nichtklassische Logik, Modallogik, Selbstreferenz und Zeitlogik.

Seit ihrer Gründung bis 1973 war Dr. Rautenberg Leiter der Mathematischen Schülergesellschaft, Berlin. Schon seit 1960 hatte Dr. Rautenberg jahrelang nebenbei auch für die Lehrerweiterbildung gearbeitet.

Zwischen 1990 und 2002 war Dr. Rautenberg in einer Nebentätigkeit Programmentwickler für Handhelds (HP-49G) von Hewlett-Packard.

Schriften

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rautenberg — ist der Name folgender Personen: Arne Rautenberg (* 1967), deutscher Schriftsteller und Künstler Birgit Rautenberg (* 1969), deutsche Fotografin Erardo Cristoforo Rautenberg (* 1953), Generalstaatsanwalt des Bundeslandes Brandenburg Johann… …   Deutsch Wikipedia

  • Wolfgang Marzahn — (* 1. April 1911 in Zinzelitz, Kreis Lauenburg in Pommern; † März 1988) war ein deutscher evangelischer Pastor und Autor. Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte er sich für die Betreuung und den Zusammenhalt der evangelischen Heimatvertriebenen,… …   Deutsch Wikipedia

  • Wolfgang Straßmann — (* 8. Oktober 1821 in Rawitsch[1]; † 6. Dezember 1885 in Berlin) war ein deutscher Mediziner, linksliberaler Politiker und Sozialreformer. Wolfgang Straßmann, 1880 …   Deutsch Wikipedia

  • Kategorizität — ist ein Begriff aus der Modelltheorie, einem Teilgebiet der mathematischen Logik. Eine Theorie heißt kategorisch zu einer bestimmten unendlichen Mächtigkeit, wenn sie im Wesentlichen nur ein Modell dieser Mächtigkeit hat. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Koinzidenzlemma — Das Koinzidenzlemma ist ein Satz der mathematischen Logik, der die naheliegende Feststellung trifft, dass der Wahrheitswert einer interpretierten Formel nur von den Interpretationen derjenigen Symbole abhängt, die tatsächlich in der Formel… …   Deutsch Wikipedia

  • Vollständigkeit (Logik) — Man bezeichnet ganz unterschiedliche Eigenschaften formaler Systeme bzw. Kalküle mit dem Begriff Vollständigkeit. Zur Unterscheidung werden die Begriffe Vollständigkeit von Theorien Vollständigkeit von Sequenzenkalkülen verwendet. Daneben wird… …   Deutsch Wikipedia

  • Logik — (von altgriechisch λογική τέχνη logiké téchnē „denkende Kunst“, „Vorgehensweise“) ist die Lehre des vernünftigen (Schluss)Folgerns. Die Logik untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur unabhängig vom konkreten Inhalt der …   Deutsch Wikipedia

  • Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre — Die Zermelo Fraenkel Mengenlehre ist eine verbreitete axiomatische Mengenlehre, die nach Ernst Zermelo und Abraham Adolf Fraenkel benannt ist. Sie ist heute Grundlage fast aller Zweige der Mathematik. Die Zermelo Fraenkel Mengenlehre ohne… …   Deutsch Wikipedia

  • Aristotelische Logik — Gregor Reisch, „Die Logik präsentiert ihre zentralen Themen“, Margarita Philosophica, 1503/08 (?). Die beiden Hunde veritas und falsitas jagen de …   Deutsch Wikipedia

  • Gödelscher Unvollständigkeitssatz — Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz ist einer der wichtigsten Sätze der modernen Logik. Er beschäftigt sich mit der Ableitbarkeit von Aussagen in Formalen Sprachen. Der Satz zeigt die Grenzen der formalen Systeme ab einer bestimmten Mächtigkeit… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”