Zeche Großebank

Zeche Großebank
Zeche Großebank
Abbau von Steinkohle
Flözname Große Nebenbank
Förderung/Jahr max. 1000 t
Beschäftigte max. 3
Betriebsbeginn 1737
Betriebsende 1825
Nachfolgenutzung Konsolidation
Zeche Großebank & Große Nebenbank
Geografische Lage
Koordinaten 51° 26′ 19″ N, 7° 8′ 40″ O51.4386967.144569Koordinaten: 51° 26′ 19″ N, 7° 8′ 40″ O
Zeche Großebank (Regionalverband Ruhr)
Zeche Großebank
Lage Zeche Großebank
Standort Bochum-Oberdahlhausen
Gemeinde Bochum
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Großebank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Bochum-Oberdahlhausen. Das Bergwerk befand sich im Hörsterholz. In der Nähe des Zechengrundstückes ist in Bochum-Munscheid eine Straße mit dem Namen Große Bank nach der Zeche benannt.[1]

Inhaltsverzeichnis

Bergwerksgeschichte

Am 19. Juli des Jahres 1715 wurde ein Grubenfeld verliehen. In den Jahren 1739 bis 1763 war das Bergwerk in Betrieb. Die einzigen bekannten Belegschaftszahlen stammen aus den Jahren 1754 und 1755, in diesen Jahren waren drei Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt. In den Jahren 1762 und 1763 lag das Bergwerk in Ausbeute. Im Jahr 1770 wurde das Bergwerk stillgelegt. Im Jahr 1773 kam es zur Konsolidation zur Zeche Großebank & Große Nebenbank.

Großebank und Große Nebenbank

Am 21. März des Jahres 1773 wurde das Grubenfeld Große Nebenbank verliehen und im Anschluss daran kam es zur Konsolidation mit der Zeche Großebank. Im Jahr 1775 war die Zeche nachweislich in Betrieb. Im Jahr 1783 waren die Kohlenvorräte fast aufgebraucht, aus diesem Grund wurde der tiefste Stollen im Flöz Große Nebenbank bis vor eine Klancke vorgetrieben. Es wurde ein Plan gefasst, diese Klancke zu durchörtern. Im Jahr 1784 wurde im Baufeld Große Nebenbank wieder Abbau betrieben. Im selben Jahr wurde ein gebrochener Schacht neu geteuft. Ab dem Jahr 1796 wurde die Zeche für mehrere Jahre nicht mehr in den Unterlagen des Bergamts genannt. Im Jahr 1804 wurden vermutlich etwa 1000 Tonnen Steinkohle gefördert. Im jahr 1825 erfolgte die Konsolidation zur Zeche Vereinigte General Erbstollen.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Einzelnachweise

  1. Der frühe Bergbau an der Ruhr: Straßennamen in Bochum

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste von Bergwerken in Nordrhein-Westfalen — Die Liste von Bergwerken in Nordrhein Westfalen umfasst Steinkohlebergwerke, Braunkohlebergwerke, Erzbergwerke, Schiefergruben und Salzbergwerke. Zu den Bergbaurevieren zählen das Rheinische Braunkohlerevier, das Aachener Steinkohlenrevier, das… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”