- Claus Cito
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Nicolas Joseph 'Claus' Cito (* 26. Mai 1882 in Bascharage; † 10. Oktober 1965) war ein luxemburgischer Bildhauer. Sein bekanntestes Werk ist das Kriegsdenkmal Gëlle Fra.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Claus Cito wuchs in ärmlichen Verhältnissen in einer Schmiedefamilie auf, die italienischer Abstammung war. „Josy“ Cito, wie er in seiner Heimat gerufen wurde, hatte seine leibliche Mutter im Alter von drei Jahren verloren und wurde fortan von einer Fürsorgerin gefördert. Ab 1900 studierte er an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf und später an der Académie des Beaux-Arts in Brüssel. Unterstützung erhielt er durch den Direktor der Schule, den Deutschen Peter Behrens. 1903 folgte ein Studium an der königlichen Kunstakademie. Eine intensive Zusammenarbeit entwickelte er mit dem Bildhauer Wilhelm Lehmbruck und Cito war dessen rechte Hand.
Werke
- Monument du Souvenir (Gëlle Fra) in Luxemburg (Stadt)
- Altar an der Krypta der Kathedrale unserer lieben Frau (Luxemburg)
- Statue der Großherzogin Charlotte von Luxemburg
- Statue Mère éplorée (untröstliche Mutter) auf dem Friedhof in Leudelingen, Luxemburg.
Preise
- Kunstpreis Prix Grand-Duc Adolphe 1909 (zusammen mit Lucien Wercollier)
Literatur
- Lotty Braun-Breck: Claus Cito und seine Zeit. 1882-1965. Luxemburg, Imprimerie Saint Paul 1995.
Weblinks
- Biographie (PDF-Version der luxemburgischen Zeitschrift ons stad)
Kategorien:- Luxemburgischer Bildhauer
- Geboren 1882
- Gestorben 1965
- Mann
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