- Clive Barker’s Jericho
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Clive Barker’s Jericho Entwickler Mercury Steam Publisher Codemasters Erstveröffent-
lichung26. Oktober 2007 Plattform(en) PC, PS3, Xbox 360 Genre Ego-Shooter Spielmodi Einzelspieler Steuerung Tastatur, Maus Systemminima CPU: 2.4 GHz oder Athlon XP 2400+, RAM: 1 GB, GPU: GeForce 6600/Radeon X1600 oder vergleichbar, Direct X 9 Kompatible Soundkarte, HDD: 3930 MB, 8× DVD-ROM-Laufwerk, DirectX 9.0c Medien 1 DVD-ROM, Blu-ray Disc, Steam Sprache Deutsch, Englisch Altersfreigabe Information Deutsche Version ist ungeschnitten. Clive Barker’s Jericho, im Folgenden Jericho, ist ein Ego-Shooter mit Horror- und Team-Elementen aus dem Jahr 2007. Das Spiel wurde von Mercury Steam entwickelt, den Vertrieb übernahmen Codemasters.
Inhaltsverzeichnis
Titel
Der Titel setzt sich aus dem Namen des bekannten britischen Horror-Schriftstellers Clive Barker, der die Hintergrundgeschichte des Spieles geschrieben hat, und dem Namen des Teams um das es im Spiel geht, Jericho, zusammen.
Hintergrund
Jericho ist nach Undying das zweite interaktive Projekt des britischen Autors, Zeichners und Regisseurs Clive Barker. Die Ideen, die Barkers Fantasie entspringen, drehen sich oft um die Welt des Horrors.
Story
Zum Anbeginn der Zeit erschuf Gott das „Erstgeborene“. Vor der Vollendung sieht er ein, dass er einen Fehler gemacht hat, da er aber das Erstgeborene nicht vernichten kann, verbannt er es in einen unendlichen Abgrund. In diesem Abgrund wartet es, bis sich jemand, der nur töricht genug ist seinem Ruf zu folgen, daran macht, ihn zu befreien. Merkwürdige Dinge zeichnen sich über der Stadt al-Khali ab, als ein Sonderkommando des DOW (Department Of Occult Warfare) losgeschickt wird, um den Spalt, durch den der Erstgeborene in unsere Welt dringen will, zu sichern. Das Sonderkommando („Jericho“) muss nun in die Untiefen einer parallelen Welt (die „Pyxis“) eindringen um den Spalt zur menschlichen Welt schließen zu können, dabei durchstreift das Team scheinbar mehrere Zeit und -Raumebenen und bekämpft am Ende selbiger jeweils einen Endgegner.
Auf ihrem Weg dorthin müssen sie sich allerlei Gefahren stellen, die meist übernatürlicher Natur sind.
Gameplay
Der Spieler übernimmt in diesem Ego-Shooter die Rollen von sieben Protagonisten, die mit unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten ausgestattet sind. Diese sieben Charaktere, teils weibliche, teils männliche können abwechselnd vom Spieler gesteuert werden. Die restlichen Spielfiguren verhalten sich nach der programmierten Künstlichen Intelligenz und den Anweisungen des Spielers. Jeder Protagonist verfügt über 2 Zauberfähigkeiten die im Laufe des Spiels freigeschaltet werden und mind. 1 Feuerwaffe pro Charakter. Je nach Spielsituation ist es notwendig bestimmte Figuren zu kontrollieren, so eignet sich zum Beispiel „Delgado“ für größere Gegneransammlungen, wohingegen „Rawlings“ als Heiler und Unterstützer eingesetzt werden kann. Die Gegner bestehen fast immer aus verstümmelten, ehemaligen Menschen und Monstern; sie erscheinen an festgelegten Orten und an manchen Stellen auch mit endlosem „Nachschub“ sofern man nicht weiter vorrückt. Bestimmte Gegner sind nur über zeitnahes Drücken von Tastenkombinationen besiegbar, andere wiederum können nur an bestimmten Körperstellen verletzt werden.
Die im Spiel dargestellte Welt verfügt über eine äußerst düstere und beklemmende Atmosphäre.
Die Eingabe erfolgt bei den Konsolenfassungen über die jeweiligen Gamepads. Bei der PC-Fassung kann diese entweder über Maus und Tastatur oder ein Gamepad erfolgen.
Die deutsche Fassung weist in Bezug auf den Inhalt der Geschichte keine Unterschiede zu der englischen oder amerikanischen Version auf. Die graphische Gestaltung blieb unverändert und wurde nicht zensiert.
Das Spiel selbst verfügt nur über einen Einzelspieler-Modus. Die Entwickler verzichteten auf einen Mehrspieler-Modus. Im Spiel können durch unterschiedliche Anforderungen Hintergrundinformationen und Bilder freigespielt werden.
Altersfreigabe
Wegen der Gewaltdarstellung verweigerte in Deutschland die USK zunächst eine Kennzeichnung. Rechtlich war Jericho somit Spielen, die von der USK mit „keine Jugendfreigabe“ bewertet wurden, gleichgestellt, der einzige Unterschied besteht darin, dass ohne eine Kennzeichnung noch die Möglichkeit für ein Indizierungsverfahren gegeben war. Ein solches Verfahren wurde dann von der BPjM auch eingeleitet, jedoch wurde eine Indizierung des Spieles abgelehnt. Daraufhin erhielt Clive Barkers's Jericho von der USK die Kennzeichnung „keine Jugendfreigabe“. Codemasters hat Jericho nach der Freigabeverweigerung zunächst in einer ungeprüften Version ohne USK Siegel veröffentlicht. Nach dem abgelehnten Indizierungsantrag und der Neuprüfung wurde eine Neuauflage mit der 18er Kennzeichnung zum Verkauf angeboten.
Wertungen
- PC Games Database: 70.8 %
- EDGE: 5 (von 10)
- Shooterplanet: 83%
- GameStar: 72%
- Frightening - play your fears: 5 (von 10)
Weblinks
- Offizielle Fanseite
- Erstschoepfung deutschsprachige Fanseite
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