Cornelia Weber-Lehmann

Cornelia Weber-Lehmann

Cornelia Weber-Lehmann ist eine deutsche klassische Archäologin und Etruskologin.

Nach dem Studium der Klassischen Archäologie, Kunstgeschichte und Alten Geschichte an den Universitäten Freiburg, Wien, Bochum und Marburg von 1971 bis 1982 und einem DAAD- Stipendium für Rom, Tarquinia und Kampanien (1978) wurde Cornelia Weber-Lehmann 1982 an der Philipps-Universität Marburg promoviert mit der Arbeit "Studien zur Typologie und Chronologie der archaischen Grabmalerei Tarquinias". Anschließend erhielt sie ein Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) (1983–84) und war von 1981 bis 1986 als wissenschaftliche Hilfskraft für die Fotothek am DAI in Rom beschäftigt. 1986 wurde Cornelia Weber-Lehmann wissenschaftliche Angestellte am Archäologischen Institut der Universität Freiburg und arbeitete 1987 in der Redaktion des "Index der Antiken Kunst und Architektur" am DAI, Abteilung Rom. Von 1988 bis 1994 war sie wissenschaftliche Assistentin am Archäologischen Institut der Universität Freiburg. Im Anschluss daran erhielt sie ein Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) (1995–1998) und war Lehrbeauftragte am Archäologischen Institut der Universität Freiburg. Seit 1998 ist Cornelia Weber-Lehmann Leiterin der Antikensammlung in den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum.

Publikationen (Auswahl)

  • Bilder der Etrusker. Deutung, Datierung und Dokumentation der Grabmalerei Tarquinias, Mannheim 1988
  • (mit Mette Moltesen): Catalogue of the copies of Etruscan tomb paintings in the Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen 1991
  • (mit Mette Moltesen): Lebendiges Jenseits. Faksimiles und Aquarelle etruskischer Malerei, von Zabern, Mainz 1995

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