Crescentiakloster

Crescentiakloster
Crescentiakloster in Kaufbeuren

Das Kloster Kaufbeuren, auch Crescentiakloster genannt, ist ein Kloster der Terziarinnen der Franziskaner-Observanten in Kaufbeuren in Bayern in der Diözese Augsburg.

Geschichte

Das Kloster entstand als Beginengemeinschaft um 1250. Gegründet wurde es wohl von Anna von Hof. Im Jahr 1315 übernahm die Kaufbeurer Frauengemeinschaft auf kirchliche Anordnung hin die Regel des heiligen Franziskus. Die im Jahr 1900 selig gesprochene Maria Crescentia Höss wurde 1741 einstimmig zur Oberin gewählt und stand bis zu ihrem Tod 1744 der Gemeinschaft vor. Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Von 1803 bis 1806 nutzte der Deutsche Orden die Klostergebäude. Das Franziskanerinnenkloster wurde 1831 wieder errichtet. Am 25. November 2001 erhob Papst Johannes Paul II. Crescentia Höß zur Heiligen. 2005 wurde im Kloster eine Gedenkstätte für sie eingerichtet.

Weblinks

47.880210.61837Koordinaten: 47° 52′ 49″ N, 10° 37′ 6″ O


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