- Dave Brubeck Quartett
-
Dave Brubeck Quartet
Dave Brubeck Quartet in der Kongresshalle Frankfurt/Main (1967)Gründung 1951 Auflösung 1967 Genre Jazz Gründungsmitglieder Klavier Dave Brubeck Saxophon Paul Desmond Schlagzeug Joe Dodge (bis 1956) Schlagzeug Joe Morello (ab 1956) Bass Bob Bates (bis 1958) Bass Eugene Wright (ab 1958) The Dave Brubeck Quartet war ein Jazz-Quartett, das 1951 von Dave Brubeck am Piano zusammen mit Paul Desmond am Saxofon gegründet wurde. Sie spielten lange Zeit im Blackhawk Club in San Francisco und erfuhren eine große Bekanntheit durch Alben wie Jazz at Oberlin, Jazz Goes to College, und Jazz Goes to Junior College.
Im Jahr 1958, nach verschiedenen Schlagzeugern und Bassisten, formiert sich das „Classic Quartet“ — so genannt weil die Gruppe in dieser Formation bis zu ihrer Auflösung bestand. Das „Classic Quartet“ bestand aus Brubeck, Desmond, Joe Morello am Schlagzeug und Eugene Wright am Bass. Im Jahr 1959 veröffentlichte das Dave Brubeck Quartet ihr Album Time Out. Das Album enthielt alle Orignalkompositionen, von denen fast keine mit Taktangaben versehen war. Trotzdem erreichte das Album mit Titeln wie „Take Five“, „Blue Rondo à la Turk“ und „Pick Up Sticks“ schnell Platin. Das Quartett konnte an diesen Erfolg mit Alben wie Time Further Out (1961), Time in Outer Space und Time Changes anschließen. Diese Alben waren bekannt dafür, zeitgenössische Kunst auf ihrem Cover zu drucken, unter anderem von Neil Fujita bei Time Out, Joan Miró bei Time Further Out, Franz Kline bei Time in Outer Space und Sam Francis bei Time Changes. Ein Höhepunkt für die Gruppe war ihr Live-Album aus dem Jahr 1963, At Carnegie Hall, das von dem Kritiker Richard Palmer als „Dave Brubecks bester Auftritt“ bezeichnet wurde.
Das Dave Brubeck Quartet löste sich im Jahr 1967 auf, und traf nur für das 25-jährige Jubiläum im Jahr 1976 noch einmal zusammen.
Wikimedia Foundation.