- David Cassel
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David Cassel (* 7. März 1818 in Glogau; † 22. Januar 1893 in Berlin) war ein jüdisch-deutscher Pädagoge und Hebraist.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Cassel forschte und lehrte an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin, er verfasste mehrere Lehr- und Wörterbücher. Seit 1857 gehörte er der Gesellschaft der Freunde an.
Sein Grab befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee.[1]
Werke
- Sabbat-Stunden zur Belehrung und Erbauung der israelitischen Jugend, 1868 (Nachdruck als Zweite Auflage, Berlin 1920].
- Hebräisch-deutsches Wörterbuch. Zehnte Auflage, Breslau 1920.
Literatur
- Konrad von Rabenau: Cassel, David. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, S. 167.
- Lexikon des Judentums, Bertelsmann-Lexikon-Verlag, Gütersloh 1971, ISBN 3-570-05964-2, Sp. 140
Einzelnachweise
- ↑ Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR, Berlin, I; Hrsg. Institut für Denkmalpflege im Henschelverlag, S. 142; Berlin 1984
Weblinks
- Literatur von und über David Cassel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Jeannette Strauss Almstad / Matthias Wolfes: David Cassel. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 18, Herzberg 2001, ISBN 3-88309-086-7, Sp. 303–308.
Kategorien:- Historiker
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