David Langton

David Langton (* 16. April 1912 in Motherwell, Schottland; † 25. April 1994 in Stratford-upon-Avon, England; eigentlich Basil Muir Langton-Dodds) war ein britischer Schauspieler.

Anfang der 1930er Jahre begann er seine Karriere als Theaterschauspieler, seit etwa 1945 war er auch in Hauptrollen auf der Bühne zu sehen. Von 1955 an wirkte er in britischen Spielfilmen und seit 1957 zusätzlich in Fernsehfilmen und -serien mit, von denen einige auch im deutschsprachigen Raum gezeigt wurden. Internationale Bekanntheit erlangte Langton als „Richard Bellamy“ in der von 1971 bis 1975 gedrehten 68-teiligen Fernsehserie Das Haus am Eaton Place. Seinen letzten Auftritt hatte er 1991 in der englischen Fernsehserie The Casebook of Sherlock Holmes.

Im Alter von 82 Jahren starb David Langton an den Folgen eines Herzinfarkts. Sein Sohn ist der britische Regisseur Simon Langton (* 1941), der unter anderem auch 1975 bei zwei Folgen der Serie Das Haus am Eaton Place Regie führte.

Spielfilme, Fernsehfilme und -serien, die auch in deutscher Bearbeitung gezeigt wurden

• 1957: Die Angst hat 1000 Namen (neben Gordon Jackson, mit dem er später auch in Das Haus am Eaton Place auftrat.)
• 1960: Die Welt der Suzie Wong
• 1962-1967: Mit Schirm, Charme und Melone (Fernsehserie; Langton trat in drei Folgen auf.)
• 1964: Yeah Yeah Yeah
• 1965: Liquidator - Der Lautlose
• 1971-1975: Das Haus am Eaton Place (Fernsehserie; Langton trat in 56 von 68 Folgen auf.)
• 1976: Die unglaubliche Sarah
• 1978: Anklage - Mord
• 1979: Quintett
• 1982: Zeugin der Anklage (Fernsehfilm; Remake der Billy-Wilder-Verfilmung von 1957)
• 1983: Der Hund von Baskerville (Fernsehfilm)

Weblinks

• David Langton in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Kurzbiographie auf www.answers.com (englisch)