- Depor
-
Deportivo de La Coruña Voller Name Real Club Deportivo
de La Coruña S.A.D.Gegründet 11. Mai 1906 Stadion Estadio Municipal de Riazor Plätze 34.611 Präsident Augusto Cesar Lendoiro Trainer Miguel Ángel Lotina Liga Primera División 2007/08 9. Platz Real Club Deportivo de La Coruña („Königlicher Sportklub La Coruña“) ist ein spanischer Fußballverein aus A Coruña, Galicien.
Depor spielt im etwa 35.000 Plätze fassenden Estadio Municipal de Riazor. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß. Der galicische Lokalrivale ist Celta Vigo.
Der Spitzname „Los Turcos“ („die Türken“) war von gegnerischen Fans, besonders von Celta Vigo, als Beleidigung gedacht. Zum Trotz schwingen die Anhänger von Deportivo während der Spiele türkische Flaggen und tragen die Bezeichnung mit Stolz.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Klub wurde am 11. Mai 1906 gegründet. 1995 qualifizierte sich Depor erstmals für einen internationalen Bewerb. Seither war der Verein bis 2004 immer im Europapokal vertreten (5 x UEFA Champions League, 4 x UEFA-Cup, 1 x UI-Cup). 1998 gewann das Team den spanischen Pokal, der zweite Titel folgte 2002. Den ersten spanischen Meistertitel konnte man 2000 feiern. 1998, 2000 und 2002 wurde der spanische Supercup gewonnen.
2003 wurde Roy Makaay, der seit 1999 für den Klub spielte, für die vereinsinterne Rekordsumme von 18,7 Mio. € Ablöse an den FC Bayern München verkauft. In der Champions League Saison 2002/03 hatte er alle 3 Treffer bei Deportivos überraschendem 3:2-Sieg in München erzielt.
In der Saison 2003/04 erreichte Deportivo de La Coruña das Halbfinale der UEFA Champions League. Auf dem Weg schaltete man unter anderem Juventus Turin aus. In dieser Saison gab es eine legendäre Niederlage. Mit 8:3 verlor Deportivo im torreichsten Spiel der bisherigen Champions League gegen Monaco. Im Viertelfinale stand man dem Titelverteidiger AC Mailand gegenüber. Nach einer 1:4-Auswärtsniederlage schien der europäische Traum für Depor bereits ausgeträumt, doch ein 4:0-Heimsieg in La Coruña wendete das Blatt und brachte die Mannschaft ins Semifinale. Dort schied man jedoch gegen den späteren Champion FC Porto mit 0:1 aus.
Nach der Saison 2004/005 verließ der Erfolgstrainer Javier Irureta aufgrund der enttäuschenden Ergebnisse (nur 8. Platz in der Primera División) nach acht überaus erfolgreichen Jahren den Klub. Auf Besserung wartete man jedoch vergeblich. Am Ende der Folgesaison stand die Mannschaft ebenfalls auf Platz 8, die Saison 2006/07 beendete man gar nur auf Platz 13. Nachdem man in der Saison 2007/2008 lange gegen den Abstieg gekämpft hatte, belegte der Verein am Ende den 9. Tabellenplatz.
Erfolge
- Spanischer Meister (1): 2000
- Spanischer Pokalsieger (2): 1995, 2002
- Spanischer Supercupgewinner (3): 1995, 2000, 2002
Aktueller Kader Saison 2008/2009
Tor:
Verteidigung:
- 02 Manuel Pablo (Kapitän)
- 03 Filipe
- 04 Alberto Lopo
- 05 Zé Castro (Leihe von Atlético Madrid)
- 07 Piscu
- 15 Laure
- 19 Diego Colotto
- 24 Pablo Amo
- –– Antonio Barragán
Mittelfeld:
- 06 Julian de Gúzman
- 08 Sergio (Vizekapitän)
- 10 Joan Verdú
- 14 Pablo Álvarez
- 16 Antonio Tomás
- 17 Ángel Lafita
- 18 Andrés Guardado
- 21 Juan Carlos Valerón (Vizekapitän)
- 22 Juan Rodríguez
Sturm:
- 09 Omar Bravo
- 11 Riki
- 12 Mista
- 20 Cristian
- 23 Rodolfo Bodipo Díaz
- –– Sebastián Taborda
Verliehene Spieler:
- Rubén Castro (an SD Huesca)
- Adrián (an FC Málaga)
- Álex Bergantiños (an Deportivo Xerez)
- Jairo (an Lorca Deportiva)
- Aythami (an Deportivo Xerez)
- Rodri (an Marítimo Funchal)
Bekannte ehemalige Spieler
- Juan Acuña
- Amancio
- Bebeto
- Djalminha
- Donato
- Fran
- Mustapha Hadji
- Roy Makaay
- José Molina
- Pahíño
- Pauleta
- Rivaldo
- Luis Suárez
- Mauro Silva
- Diego Tristán
- Víctor
- Noureddine Naybet
- Jorge Andrade
Weblinks
- Canaldeportivo - Offizielle Homepage von Deportivo La Coruña
- Deportivo-Online.de - Deutsche Fanpage über Deportivo La Coruña
Vereine der spanischen Fußballliga Primera División 2008/09UD Almería | Espanyol Barcelona | FC Barcelona | Athletic Bilbao | FC Getafe | Sporting Gijón | Recreativo Huelva | Deportivo La Coruña | Atlético Madrid | Real Madrid | FC Málaga | RCD Mallorca | CD Numancia | CA Osasuna | Racing Santander | Betis Sevilla | FC Sevilla | FC Valencia | Real Valladolid | FC Villarreal
Wikimedia Foundation.