- Der Mann aus Marseille
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Filmdaten Deutscher Titel Der Mann aus Marseille Originaltitel La Scoumoune Produktionsland Frankreich, Italien Originalsprache Französisch, Italienisch Erscheinungsjahr 1972 Länge 101 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie José Giovanni Drehbuch José Giovanni Produktion Ralph Baum Musik Francois de Roubaix Kamera Andréas Winding Besetzung - Jean-Paul Belmondo: Roberto Borgo
- Claudia Cardinale: Georgia Saratov
- Michel Constantin: Xavier Saratov
- Enrique Lucero: Migli, der Mexikaner
- Alain Mottet: Ficelle
- Michel Peyrelon: Der Elegante
- Jacques Maury: Der Kassierer
- Philippe Brizard: Fanfan
- Aldo Bufi Landi: Jeannot Villanova
- Luciano Catenacci: Der Spanier
- Jacques Debary: Carl
- Gérard Depardieu: Gangster
- Andréa Ferréol: Prostituierte
- Jacques Rispal: Monsieur Dubois
- Henri Vilbert: Graville
Der Mann aus Marseille ist ein Film von José Giovanni mit Jean-Paul Belmondo in der Hauptrolle. Der Film feierte am 8. März 1973 seine Premiere in der Bundesrepublik Deutschland.
Handlung
Marseille 1934 - Roberto Borgo will die Unschuld seines Freundes Xavier beweisen, der wegen Mordes im Gefängnis sitzt. Er versucht sich in die Kreise von Villanova einzuschleusen, der Xavier den Mord untergeschoben hat. Nachdem eine Zeugin erschossen wird, trifft sich Roberto mit Villanova und erledigt ihn. Er beseitigt die Leiche mit Hilfe des Eleganten und dessen Kassierers. Von nun an übernimmt Roberto die Geschäfte von Villanova. Als ein Spanier, ein Freund Villanovas, auftaucht, planen sie Roberto zu beseitigen. Doch der Spanier ist nicht dumm und erklärt, dass Roberto mit dem Mexikaner Migli eine Art Schutzengel besitzt. Roberto, der sich unsicher fühlt, schickt den Kassierer aufs Land und übergibt Xaviers Schwester Georgia das Ruder über das Bordell. Doch es gibt neuen Ärger. Farbige Amerikaner versuchen das Rotlichtmilieu zu übernehmen und verwüsten die Bordelle. Roberto nimmt sich ihrer an und liefert sich ein Pistolenduell mit ihnen. Dabei wird er verletzt und kommt ins Gefängnis. Er schafft es in das Gefängnis, in dem auch Xavier weilt, überstellt zu werden. Xavier hat sich einigen Ärger eingefangen und sitzt in Einzelhaft. Sein Freund Roberto holt ihn von dort raus und sie schmieden einen Ausbruchsplan. Doch 1940 tritt Frankreich in den Zweiten Weltkrieg ein und beide melden sich freiwillig. Es klappt nicht und Roberto übermittelt Georgia, dass sie ihm eine Pistole ins Gefängnis schmuggeln soll. Als der Gefängnislieferant Dubois, der ohne sein Wissen die Pistole stückchenweise ins Gefängnis geschmuggelt hat, verhaftet wird, scheitert der Plan. Migli und Georgia versuchen mit Hilfe der Résistance Roberto und Xavier zu befreien, was aber daran scheitert, dass Migli an der Mauer ertappt und erschossen wird. Als der Krieg zu Ende ist, nehmen sie die Möglichkeit wahr, durch Minenentfernungsarbeiten ihre Strafe erlassen zu bekommen. Bei dieser Arbeit verliert Xavier einen Arm und Roberto kehrt mit ihm ins Rotlichtmilieu nach Marseille zurück. Dort arbeitet er jetzt als Problemlöser, der die Casinobesitzer vor Übergriffen schützt. Aber er zwingt die neuen Besitzer seines früheren Casinos ihm das Geschäft abzutreten. Als eine Gangsterbande Georgia und Xavier überfällt, kommt es zu einem tödlichen Schusswechsel. Xavier stirbt und Georgia kommt schwerverletzt ins Krankenhaus. Roberto bleibt nichts anderes übrig, als sich mit den Auftraggebern des Überfalls zu treffen.
Kritiken
„Vordergründiger Gangsterfilm mit vielen Längen.“
Weblinks
- Der Mann aus Marseille in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Filmtitel 1972
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