- Deutscher Golf-Verband
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Der Deutsche Golf Verband (DGV) ist der Dachverband für alle Golfclubs und Golfanlagenbetreiber in Deutschland. Er ist Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund und unter den dort organisierten Verbänden mit mehr als 100.000 Mitgliedern der am stärksten wachsende (5% Zuwachs in 2007)[1]. Mit 575.176 Golfspielern und 693 Golfplätzen (Stand: Ende 2008) gehört der DGV zu den 14 größten Verbänden des deutschen Sports. Nach dem englischen Verband ist der DGV der zweitgrößte europäische Golfverband.[2]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der DGV wurde am 26. Mai 1907 auf einem Golftag in Hamburg von folgenden Golfclubs gegründet:
- Golf Club Baden-Baden
- Homburger Golf Club (Bad Homburg)
- Golf- und Land-Club Berlin-Wannsee
- Club zur Vahr (Bremen)
- Hamburger Golf-Club (später Falkenstein)
- Golf-Club Kitzeberg (Kiel)
- Golf-Club Gaschwitz (Leipzig)
- Wentorf-Reinbeker Golf-Club
1945 wurde der DGV von den Alliierten aufgelöst und am 18. Oktober in Bad Ems für den Westteil Deutschlands neu gegründet. 1990 wurde er um die östlichen Landesgolfverbände erweitert.
Gliederung
Der DGV gliedert sich in 12 Landesgolfverbände:
- Bayerischer Golf Verband e. V.
- Golfverband Berlin-Brandenburg e. V.
- Baden-Württembergischer Golfverband e. V.
- Hamburger Golf-Verband e. V.
- Hessischer Golf-Verband e. V.
- Golfverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.
- Golf-Verband Niedersachsen/Bremen e. V.
- Golfverband Nordrhein-Westfalen e. V.
- Golfverband Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
- Landes Golf Verband Sachsen-Anhalt e. V.
- Golfverband Sachsen und Thüringen e. V.
- Golfverband Schleswig-Holstein e. V.
Weblinks
Quellen
- ↑ Stefan Ludwig, Niels Gronau: Marktreif? Herausforderungen für den Golfsport in Deutschland, Studie der Deloitte Touche Tohmatsu vom März 2008
- ↑ http://www.golf.de/dgv/details.cfm?objectid=60080391&sn=1&rc=69&mn=4
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