- Deutscher Schwimm-Verband
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Deutscher Schwimm-Verband Gründung: 1886 Gründungsort: Berlin Vereine (ca.): 2200 Mitglieder (ca.): 600.000 Homepage: http://www.dsv.de Der Deutsche Schwimm-Verband e. V., am 8. August 1886 in Berlin gegründet, vereinigt unter seinem Dach die Schwimmverbände in den Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland und deren Mitglieder in rund 2.200 Vereinen. Der Deutsche Schwimm-Verband repräsentiert fünf olympische Sportarten (Schwimmen, Wasserspringen, Synchronschwimmen, Wasserball, Freiwasserschwimmen) und daneben eine immense freizeitsportliche Massenbewegung. Die Geschäftsstelle befindet sich in Kassel.
Inhaltsverzeichnis
Wettbewerbe
Schwimmen
Der Deutsche Schwimm-Verband organisiert jedes Jahr im Bereich Schwimmen unter anderem die folgenden Wettbewerbe:
- Deutsche Meisterschaften im Schwimmen
- Deutsche Kurzbahnmeisterschaften
- Deutsche Meisterschaften im Freiwasserschwimmen
- Deutsche Jahrgangsmeisterschaften für Jugendliche und Jugend-Mehrkampf
- Deutsche Meisterschaften der Masters (lange und kurze Strecken)
- Deutscher Mannschaftswettbewerb im Schwimmen
- Deutscher Mannschaftswettbewerb der Jugend
- Deutscher Mannschaftswettbewerb der Masters
Der Deutsche Schwimm-Verband hat das alleinige Recht, deutsche Rekorde im Schwimmen anzuerkennen.
Synchronschwimmen
Folgende Wettkämpfe werden im Synchronschwimmen ausgetragen:
- Deutsche Jugendmeisterschaften
- Deutsche Juniorenmeisterschaften
- Deutsche Meisterschaften der Masters
- Deutsche Offene Meisterschaften
- German Open
- DSV-Pflichtranglistentunier
Dachverbände
Der DSV untersteht auf europäischer Ebene der Ligue Européenne de Natation (LEN) und auf globaler Ebene der Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA).
Angeschlossene Verbände
- Norddeutscher Schwimmverband
- Süddeutscher Schwimmverband
- Badischer Schwimmverband
- Bayerischer Schwimmverband
- Berliner Schwimmverband
- Landesschwimmverband Brandenburg
- Landesschwimmverband Bremen
- Hamburger Schwimm-Verband
- Hessischer Schwimm-Verband
- Schwimm-Verband Mecklenburg-Vorpommern
- Landesschwimmverband Niedersachsen
- Schwimmverband Rheinland
- Saarländischer Schwimm-Bund
- Sächsischer Schwimmverband
- Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt
- Schleswig-Holsteinischer Schwimmverband
- Südwestdeutscher Schwimmverband
- Thüringer Schwimmverband
- Schwimmverband Nordrhein-Westfalen
- Schwimm-Verband Württemberg
Präsidenten
Erster Präsident des DSV, dem bislang in seiner Geschichte 19 verschiedene Personen vorstanden, war 1886 Carl Miller aus Magdeburg. Der Berliner Georg Hax, der 23-jährig 1894 die Verbandsführung übernahm, hatte die Position bislang über den längsten Zeitraum inne. Später übten das Präsidentenamt unter anderem Walther Binner, Harm Beyer Anfang der 1990er Jahre[1] oder aktuell seit dem Jahr 2000 Christa Thiel aus.
Weblinks
- Deutscher Schwimm-Verband
- Waterpolo-World – aktuelle Informationen zu den Deutschen Wasserballigen, auch Frauen- und Jugendwasserball
- Komplette Ewige Bestenliste Schwimmen
- 125 Jahre. Deutscher Schwimm-Verband feiert Jubiläum
Einzelnachweise
- ↑ "Verlierer des Jahres '92", Sport-Bild vom 29. Dezember 1992
Spitzenverbände des Deutschen Olympischen SportbundesOlympische: Badminton | Basketball | Bob/Schlitten | Boxen | Curling | Eishockey | Eislaufen | Eisschnelllauf | Stockschießen | Fechten | Fußball | Gewichtheben | Handball | Hockey | Judo | Kanu | Leichtathletik | Radsport | Reiten | Ringen | Rudern | Schießen | Schwimmen | Segeln | Skisport | Taekwondo | Tennis | Tischtennis | Triathlon | Turnen | Snowboarden | Moderner Fünfkampf | Volleyball
Nichtolympische: Luftsport | Alpen | American Football | Base- und Softball | Behindertensport | Billard | Boccia, Boule & Pétanque | Gehörlosensport | Golf | Ju-Jutsu | Karate | Kegeln & Bowling | Kraftdreikampf | Lebensrettung | Minigolf | Motorsport | Motoryacht | Rasenkraftsport & Tauziehen | Rollsport & Inline | Rugby | Schach | Skibob | Sportakrobatik | Sportfischen | Sporttauchen | Squash | Tanzsport | Wasserski & Wakeboard
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