- Deutscher IQ-Preis
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Der Deutsche IQ-Preis wird seit 2004 von Mensa in Deutschland (MinD) jährlich vergeben, um intelligente Ideen aus allen Bereichen der Wissenschaft und des täglichen Lebens zu würdigen.
Nominiert werden können sowohl Einzelpersonen als auch Forschungsgemeinschaften, Vereine oder Institutionen. Vorschlagsberechtigt für den IQ-Preis sind alle Einwohner Deutschlands. Die Nominierungsfrist läuft jeweils bis zum 31. Januar eines Jahres. Die Mitglieder von Mensa wählen aus allen Vorschlägen den jährlichen Preisträger. Überreicht wird der Preis jeweils im September beim Tag der Intelligenz.
Bisherige Preisträger
- 2004 ging der IQ-Preis an den Gießener Professor Albrecht Beutelspacher. Das 2002 von ihm begründete Mathematikum, das erste Mathematik-Museum der Welt, schafft für Jung und Alt einen spannenden und originellen Zugang zur Mathematik.
- 2005 ging der IQ-Preis an den Fernsehjournalisten und Moderator Günther Jauch. Mit seiner Sendung Der Große IQ-Test wirbt er für einen ungezwungenen Umgang mit Intelligenz, Wissen und Hochbegabung. Er verschaffte dem Thema Aufmerksamkeit in breiten Bevölkerungsschichten und schaffte es, eine offene Diskussion darüber anzustoßen.
- 2006 wurde der IQ-Preis an Die Sendung mit der Maus verliehen.
- 2007 ging der IQ-Preis an den WDR-Moderator Ranga Yogeshwar.
- 2008 wurde der Comedian Dieter Nuhr mit dem IQ-Preis geehrt.
- 2009 ging der Preis an den Physik-Professor und Fernsehmoderator Harald Lesch
- 2010 errang mit der Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ erstmals seit sechs Jahren wieder ein Medium außerhalb des Fernsehens den Preis.
- 2011 wurde der Preis in zwei Kategogien vergeben. In der Kategorie Wissenschaft/Innovation wurde Siegfried Rotthäuser für seine politische Satire-Aktion Heatball, und in der Kategorie Kultur/Medien der Autor Richard David Precht für sein Buch “Die Kunst, kein Egoist zu sein” ausgezeichnet.
Weblinks
Kategorie:- Wissenschaftspreis (Deutschland)
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