- Die Jagd nach dem Stiefel
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Filmdaten Originaltitel Die Jagd nach dem Stiefel Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1962 Länge 85 Minuten Stab Regie Konrad Petzold Drehbuch Hans-Albert Pederzani,
Konrad PetzoldMusik Günter Hauk Kamera Siegfried Hönicke Schnitt Ilse Peters Besetzung - Günter Naumann: Kurt Büttner
- Wolfgang Böhme: Jack Büttner
- Mathias Böhme: Jack Büttner
- Gerry Wolff: Schuster Friedberg
- Raimund Schelcher: Julius Gemse
- Stefan Lisewski: Ernst Schiemann
- Ursula Hertting: Gerda
- Karin Kreiner: Fanny
- Peter Kiwitt: Kommissar Huschke
- Siegfried Kilian: Wachtmeister Krüger
- Hannes Fischer: Polizeirat Klisch
- Paul Berndt: Hans Müller
- Werner Senftleben: Karl Bullrich
- Heinz Schröder: Sturmführer Barsch
- Werner Lierck: Atze Weber
- Nico Turoff: Wilhelm Lammers
- Liska Merbach: Frau Karenke
- Wilhelm Otto Eckhardt: Schießbudenbesitzer
- Paul Streckfuß: KPD-Mann
- Horst Papke: SA-Mann
- Hans Flössel: Arzt
- Walter E. Fuß: Hubalek
Die Jagd nach dem Stiefel ist ein vom DEFA-Studio für Spielfilme, künstlerische Arbeitsgruppe „konkret“, produzierter Kinderfilm von Regisseur Konrad Petzold, der am 14. August 1962 im Berliner Kosmos uraufgeführt wurde. Offizieller Kinostart war der 17. August 1962.[1] Der Film basiert auf dem gleichnamigen erfolgreichen Jugendbuch von Max Zimmering.
Handlung
Zwischen KPD- und SA-Männern kommt es während der Reichstagswahl 1932 zu einer Schlägerei. Am gleichen Tag abends findet man einen der Beteiligten, den KPD-Mann Ernst „Juhle“ Schiemann, tot auf. Als die Polizei bei seinem Parteigenossen Büttner einen Totschläger findet, beschuldigt man diesen des Mordes. Weil sein Sohn Jack nicht daran glaubt, dass sein Vater ein Mörder ist, begibt er sich mit seinen Freunden, die sich Rotschlipse nennen, auf die Suche nach dem wahren Täter. Dazu dient ihnen der Abdruck der Sohle eines Stiefels, die nur vom Mörder stammen kann. Die ohnehin mühsame und aufwändige Suche versuchen die Spürhunde mit Fritz, dem Sohn eines Polizeikommissars mit allen Mitteln zu behindern. Letztendlich sind die Rotschlipse jedoch erfolgreich und der eigentliche Mörder, der seinen Stiefel zum Schuster gebracht hatte, kann der Tat überführt werden. SA-Mann Müller und dessen Gefährte Bullrich werden der Polizei übergeben; Büttner wird freigesprochen.
Weblinks
- Die Jagd nach dem Stiefel in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Die Jagd nach dem Stiefel bei DEFA-Sternstunden
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Eintrag der DEFA-Stiftung abgerufen am 7. Dezember 2009
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