- Adolf Williard
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Adolf Williard (* 11. November 1832 in Karlsruhe; † 26. Februar 1923 in Karlsruhe) war ein deutscher Architekt, Baurat und Vorstand des (katholischen) Erzbischöflichen Bauamts in Karlsruhe, außerdem Stadtrat und Mitglied verschiedener städtischer Ausschüsse.
Adolf Williard war als Architekt Schüler von Heinrich Hübsch und Friedrich Eisenlohr. In Italien studierte er die Renaissancearchitektur Andrea Palladios, deren Vorbild er später in einigen seiner eigenen Kirchenbauten verarbeiten sollte. Stilistisch ist er ein Vertreter des Historismus. Zu den bedeutendsten seiner Kirchenbauten gehören:
- 1884–1889: St. Peter und Paul, Karlsruhe-Mühlburg (von Adolf Williards Neorenaissancebau ist nach Teilzerstörung im Zweiten Weltkrieg noch die Nordfassade mit den Türmen erhalten)
- 1884–1887: St. Johannes Nepomuk in Eberbach
- 1886–1891: St. Johannes in Forbach (Baden)
- 1888–1891: St. Franziskus in Pforzheim
- 1895 fertiggestellt: St. Cäcilia in Östringen
Literatur
- Simone Engleder: Der badische Kirchenbaumeister Adolf Williard (1832–1923). Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen 2000, ISBN 3-89653-787-3.
Weblinks
Commons: Adolf Williard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Adolf Williard im Stadtwiki Karlsruhe
- Kirche St. Peter und Paul, Karlsruhe-Mühlburg, im Stadtwiki Karlsruhe
- St. Franziskus, Pforzheim, im Stadtwiki Pforzheim-Enz
Kategorien:- Baumeister
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