Doping-Opfer-Hilfe

Doping-Opfer-Hilfe

Der Doping-Opfer-Hilfe e.V. ist ein Mitgliedsverband der „Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG“ e.V. [1] unter ihrem Vorsitzenden Rainer Wagner.

Ursprünglich wurde er im März 1999 gegründet, um Doping-Opfer im Leistungssport, insbesondere des DDR-Sportsystems, zu unterstützen.

Ziele des Vereins sind
  • die Unterstützung ehemaliger Leistungssportler, vorwiegend aus der DDR, die geistige und körperliche Schäden durch die staatlich verordnete und erzwungene Einnahme von Dopingmitteln erlitten haben,
  • die Herstellung von Kontakten mit ehemaligen und aktiven Spitzensportlern und deren Kindern,
  • Präventionsarbeit, Vorträge in Schulen und Sportvereinen zu Gefahren und Langzeitschäden von leistungssteigernden Mitteln und Nahrungsergänzungsstoffen, durchgeführt von ehemaligen Sportlern und Fachleuten.

Die Doping-Opfer-Hilfe verleiht seit 2000 die Heidi-Krieger-Medaille an Personen, die sich besonders im Kampf gegen Doping im Sport verdient gemacht haben.

Quellen

  1. Angaben nach "Menschenrechtsbund e.V. in der Deutschen Liga für Menschenrechte" [1] Siehe auch Presseerklärung des Vorsitzenden des Vereins in seiner Eigenschaft als Zweiter Vorsitzender der "Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft e.V." zum Erhalt der CDU/FDP-Regierung 2008 in Wiesbaden.

Weblinks


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