- Dreiundzwanzig
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Die Dreiundzwanzig (23) ist die natürliche Zahl zwischen 22 und 24. Sie ist ungerade und eine Primzahl.
Die Dreiundzwanzig sowie ihre Quersumme 5 werden in Robert Anton Wilsons und Robert Sheas Romanreihe Illuminatus in einer selbst erdachten Numerologie als Zahlen des Unglücks, der Zerstörung sowie nicht zuletzt der Illuminaten bezeichnet. Die Anregung zu dieser Mystifikation bekamen die Autoren durch die Kurzgeschichte „23 Skidoo“, die William S. Burroughs im Jahr 1967 veröffentlichte. In der Folgezeit wurde die 23 zu einer der mystischen Zahlen der Popkultur und in verschiedenen (Film-)Produktionen aufgegriffen:
- In Latigo mit James Garner setzt der Hauptheld – als Running Gag – immer sein ganzes Geld auf diese Zahl und verliert. Erst am Schluss des Films sprengt er die Bank.
- Der Hacker Karl Koch befasst sich im Film 23 – Nichts ist so wie es scheint (1998) mit Mythen, die sich um die Zahl ranken.
- Number 23 ist der 23. Film, bei dem Joel Schumacher Regie führte. Jim Carrey wird in diesem Film von der Zahl verfolgt.
- Die Hörspielreihe Offenbarung 23 (Lübbe Audio, 2005-2010) beschäftigt sich unter anderem mit Verschwörungstheorien und Mysterien.
- Die Minimal-Electro-Band Welle: Erdball widmet ihr Lied "23" dem „Bandmitglied“ Commodore 64, mit der Begründung, dass die Zahl 64 „durch zwei geteilt und dann umgedreht“ dreiundzwanzig und damit die Zahl der Illuminaten ergebe.
- „23 Skidoo“ war eine in den USA der 1920er Jahre sehr bekannte Redewendung. Sie bedeutet so viel wie "rasch abhauen" oder "abhauen, solange es noch gut geht".[1] Es existiert auch eine Musikband gleichen Namens, siehe 23 Skidoo.
Weblinks
Wiktionary: dreiundzwanzig – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenCommons: 23 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
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