Dsewjatouski

Dsewjatouski
2007 in Osaka

Wadsim Dsewjatouski (weißrussisch Вадзім Дзевятоўскі, engl. Transkription Vadzim Dzevyatowski; russisch Вадим Девятовский, Wadim Dewjatowski / Vadim Devyatovskiy; * 20. März 1977 in Nawapolazk) ist ein weißrussischer Hammerwerfer.

Der Vize-Juniorenweltmeister von 1996 wurde bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003 in Paris/Saint-Denis Siebter. Bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen warf er 78,82 m und kam damit auf Platz vier.

2005 stellte er am 21. Juli in Minsk mit 84,90 Metern seinen persönlichen Rekord auf. Bei der Weltmeisterschaft in Helsinki wurde er mit einer Weite 82,10 m nur von seinem Landsmann Iwan Zichan geschlagen und gewann Silber, kurz danach siegte er bei der Universiade mit 79,13 m.

Bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 2006 in Göteborg gewann er die Bronzemedaille, und bei der WM 2007 in Ōsaka wurde er Vierter.

Seine Silbermedaille von den Olympischen Spielen 2008 in Peking muss er zurückgeben, weil er bei Dopingtests positiv auf Testosteron überprüft wurde. Ferner wurde er auf Lebenszeit für alle zukünftigen olympischen Spiele gesperrt.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1asport.de: Hammerwerfer verlieren Olympia-Medaillen

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