Dyherrn

Dyherrn

Georg Freiherr von Dyherrn (* 1. Januar 1848 in Glogau; † 27. Dezember 1878 in Rothenburg an der Oder, heute Czerwieńsk, Polen) war ein deutscher Dichter und Novellist.

Dyherrn studierte in Breslau Theologie, ging dann zur Rechtswissenschaft über, entsagte aber wegen Krankheit der juristischen Karriere und widmete sich der schriftstellerischen Laufbahn. Er starb 27. Dezember 1878 zu Rothenburg, nachdem er 1875 zur katholischen Kirche übergetreten war.

Dyherrn veröffentlichte:

  • In stiller Stund, Gedichte (Berlin 1870);
  • Dem Kaisersohn ein Lorbeerblatt, Zeitgedichte (Breslau 1871);
  • Miniaturen. Lieder zum Komponieren (Breslau 1873);
  • Tang und Algen. Aus der Flut des Lebens gesammelt (Leipzig 1876).

Aus seinem Nachlass erschienen noch die Gedichtsammlungen:

  • Auf hoher Flut (Breslau 1880) und die Novellen
  • Aus der Gesellschaft (Breslau 1880) und
  • Bilder und Skizzen aus Oberammergau etc. (Breslau 1881);
  • Höhen und Tiefen (Freiburg 1881, 2 Bde.) ferner
  • Aus klarem Born (Freiburg 1882); u.a.

Seine Gesammelten Werke umfassen 6 Bände (Freiburg 1879-82).

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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