- Dörpe (Wupper)
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Dörpe Gewässerkennzahl DE: 273634 Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland Flusssystem Rhein Abfluss über Wupper → Rhein → Nordsee Quelle Bei Stoote (Hückeswagen)
51° 8′ 11″ N, 7° 16′ 30″ O51.1363888888897.275319Quellhöhe 319 m ü. NN[1] Mündung In die Dörpe-Vorsperre der Wupper 51.1705555555567.3019444444444253Koordinaten: 51° 10′ 14″ N, 7° 18′ 7″ O
51° 10′ 14″ N, 7° 18′ 7″ O51.1705555555567.3019444444444253Mündungshöhe 253 m ü. NN[1] Höhenunterschied 66 m Länge 6,9 km[2] Einzugsgebiet 12,739 km²[3] Großstädte Remscheid Kleinstädte Hückeswagen Nebenflüsse und WasserbauwerkeDörpe Legende Hückeswagen Hückeswagen Teich Oberdorper Bach Maisdörpe Teiche Zulauf Meisdörper Feld Ehem. Wippertalbahn Remscheid Bornbach Überleitung Bornbach Teiche Bundesstraße 237 Winterhagener Bach Überl. Winterhagener Bach Langenbuschbach Busenbach Nebenarm Karlsruhe Nebenarm Holzer Zulauf Kaltenborn Holzer Delle Stauteich Langenbach Goldenbergshammer Bergische Eisenstraße Bornesiefen Ulemannssiepen Dörpmühle Hangbergbach Waldbach Hangberger Mühle Teiche Brasbergquelle NSG Dörpetal Hagersiefen Ochsensiefen Singensiefen Am Bilstein Wuppertalsperre Wupper Die Dörpe ist ein linker Nebenfluss der Wupper. Er entspringt auf dem Gelände eines Golfplatzes bei der Hückeswagener Ortschaft Stoote, bildet rasch die Grenze zu Remscheid, fließt durch die Ortschaften Dörpe, Dörpersteeg und Dörpmühle und mündet in die Dörpe-Vorsperre der Wuppertalsperre.
Historische Wassertriebwerke am Bach
Wie alle Bäche des Raums beherbergte auch die Dörpe mehrere Mühlen und Hämmer, an die heute zumeist nur noch Orts- und Flurnamen erinnern.
- Dörpersteger Mühle (1778 als Getreidemühle erbaut, später Fruchtmühle)
- Goldenbergshammer I und II (vor 1714, mehrfacher Wechsel der Funktion)
- Dörpmühle (vor 1690 erbaute Walkmühle, später zu einer umfangreichen Tuchfabrik erweitert; heute nur wenige Gebäude als Wohnhaus erhalten)
- Hangberger Mühle (1872 erstmalig erwähnte Senfmühle)
- Hagermühle (ab 1680 belegte Walkmühle, beim Bau der Dörpe-Vorsperre abgerissen)
- Heyers-Hammer I und II (Burghoffshammer) (ab 1718 belegte Hammerschmiede, später Schafswollspinnerei, anschließend Stanzwerk, beim Bau der Dörpe-Vorsperre abgerissen)
- Coens Mühle (Dörpemühle) (ab 1189 belegte Kameralmühle, später Walkmühle, 1889 abgebrannt)
- Lüdorfs Hammer (ab 1715 als Reckhammer konzessioniert)
Die Gewässergüte beträgt I-II [4].
Literatur
Günther Schmidt: Hämmer- und Kottenforschung in Remscheid, Band 5: vom Blombach bis Eschbach; Verlag: Buchhandlung R. Schmitz; Remscheid 2006
Quellen
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