- Earl S. McPherson
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Earl S. McPherson (* 1891; † 1960) war ein amerikanischer Ingenieur und Erfinder der patentierten McPherson-Federbeinvorderachse.
McPherson (Eigentlicher Name: Mac Pherson) arbeitete zunächst für die US-Autofirmen Chalmers, Liberty und Hupmobile, bevor er 1934 zu General Motors ging. Dort war er Chefentwickler für das Chevrolet Light Car Project. Während dieser Zeit kam ihm die Idee, Stoßdämpfer und Schraubenfeder zu vereinen und so ein platzsparendes und günstiges Aufhängungsprinzip zu schaffen. Diese Idee stieß jedoch bei seinem Arbeitgeber GM auf Ablehnung. Es sollte nicht in die neuen Modelle eingebaut werden. McPherson verließ daraufhin GM und ging 1947 zum Konkurrenten Ford nach England. Seine Idee wurde von Ford am 26. September 1949 patentiert (Pat.-No. GB-658.387) und ein Jahr später zum ersten Mal in ein Auto vom Typ Ford Consul an der Vorderachse eingebaut.
1952 kehrte McPherson in die Konzernzentrale nach Detroit zurück, wo er 1957 in den Ruhestand ging.
Das Prinzip von McPherson hat sich bis heute gehalten und ist Standard in Fahrzeugen der Klein- und Mittelklasse.
Personendaten NAME McPherson, Earl S. KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Ingenieur GEBURTSDATUM 1891 STERBEDATUM 1960
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