- Ed Bruce
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William Edwin „Ed“ Bruce Jr. (* 29. Dezember 1939 in Keiser (Arkansas)) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger und -Songwriter.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Anfänge
Bruce wuchs in Memphis (Tennessee) auf, wo er 1957 im Alter von 17 Jahren auf den Toningenieur Jack Clement von Sun Records stieß, der ihn mit dem Inhaber Sam Phillips bekannt machte. Im gleichen Jahr nahm Bruce bei Sun seine erste Rockabilly-Single Rock Boppin’ Baby auf, die nicht sehr erfolgreich war. 1962 schrieb er Save Your Kisses für den Pop-Sänger Tommy Roe.
1964 zog Bruce nach Nashville und wurde Mitglied der „Marijohn Wilkins Singers“. In dieser Zeit war er auch als Sänger von Werbesongs erfolgreich. 1965 schrieb er See the Big Man Cry für Country-Sänger Charlie Louvin. 1966 wechselte Bruce zum Plattenlabel RCA, bei dem er die Single Walker’s Woods veröffentlichte, die Platz 57 der Singlecharts erreichte. Bruce wechselte dann einige Male die Plattenfirma und brachte wenig erfolgreiche Songs heraus.
Erfolge
1973 unterzeichnete er einen Plattenvertrag bei United Artists und erreichte mit Mamas Don’t Let Your Babies Grow Up to Be Cowboys 1975 die Top 20; 1978 wurde der Song in der Version von Waylon Jennings und Willie Nelson ein Hit, der sowohl Platz 1 der Country-Charts erreichte, sich in den Pop-Charts platzieren konnte und dem Duo einen Grammy einbrachte.
Nachdem Bruce zwischen 1977 und 1978 bei Epic Records angestellt war, wechselte er Anfang der 1980er zu MCA, wo er seine größten Erfolge verzeichnen konnte. 1980 nahm er zusammen mit Willie Nelson den Song The Last Cowboys Song auf; anschließend veröffentlichte er Everything’s a Waltz und Girl, Women and Ladies, die alle die Top 20 der Country-Charts erreichten. 1981 spielte er die zweite Hauptrolle neben James Garner in der 18-teiligen TV-Serie Bret Maverick. Bruce war auch Sänger der Titelmelodie dieser Serie Maverick Did Not Come Here To Lose.
1981 hatte Bruce seinen einzigen Nummer-1-Hit als Sänger, You’re the Best Break This Old Heart Ever Had. In den folgenden Jahren hatte er weitere Erfolge, beispielsweise Ever, Never Lovin' You, After All, Turn Me On (Like a Radio) und Nights. Bruce schrieb auch Hits für Country-Künstler wie Tex Ritter, Tanya Tucker und Crystal Gayle.
Gegenwart
Nach seinem Album Night Things setzte er sich als Musiker weitestgehend zur Ruhe, trat jedoch öfter als Schauspieler in Filmen und Fernsehserien wie beispielsweise Walker, Texas Ranger und Maverick auf. 2004 veröffentlichte Bruce ein Album mit Gospelsongs, dem Anfang 2007 ein weiteres Gospelalbum folgte.
Diskografie (Singles)
Jahr Single Country-Charts 1957 More Than Yesterday / Rock Boppin' Baby 1968 Walker's Woods #57 1969 Everybody Wants to Get to Heaven #52 1975 Mamas Don't Let Your Babies Grow Up to Be Cowboys #15 1980 Diane #21 1980 The Last Cowboy Song #12 1981 Girls, Women and Ladies #14 1981 When You Fall In Love (Everthing's a Waltz) #14 1981 Evil Angel #24 1982 You're the Best Break This Old Heart Ever Had #1 1982 Ever, Never Lovin' You #4 1982 My First Taste of Texas #6 1983 After All #4 1983 You're Leaving Here Tonight #21 1983 If It Was Easy #19 1984 Tell 'em I've Gone Crazy #45 1984 You Turn Me On (Like a Radio) #3 1986 Nights #4 1986 Fools For Each Other #49 1986 Quietly Crazy #36 Diskografie (Album)
Jahr Album Label 1968 If I Could Just Go Home RCA 1969 Shades of Ed Bruce Monument 1974 Ed Bruce United Artists 1977 The Tennessean CBS 1978 Cowboys and Dreamers Epic 1980 Ed Bruce RCA 1981 One To One MCA 1982 I Write It Down MCA 1983 You're Not Leaving Here Tonight MCA 1984 Tell 'Em I've Gone Crazy MCA 1984 Homecoming RCA 1986 Night Things RCA 1995 The Best Of Ed Bruce Varese Sarabande 2002 This Old Hat Old Hat Productions 2003 12 Classics Varese Sarabande 2004 Changed Ed Bruce 2007 Sing About Jesus Ed Bruce Weblinks
- Offizielle Webseite
- Ausführliche Diskografie
- Ed Bruce in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Country-Sänger
- Songwriter
- Rockabilly-Musiker
- US-amerikanischer Musiker
- Geboren 1939
- Mann
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