Eduard Krieger

Eduard Krieger

Eduard Franz Krieger (* 16. Dezember 1946 in Wien) war ein österreichischer Fußballspieler (Mittelfeld).

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Karriere

Der gelernte Maler und Anstreicher begann seine Karriere in Simmering, ehe er 1968 nach einem Intermezzo bei Waggonfabrik zum FK Austria Wien wechselte. Dort und nach 1975 beim FC Brügge feierte er seine größten Erfolge auf Vereinsebene – zwei Mal österreichischer Meister mit der Austria und drei belgische Meistertitel 1976 bis 1978 sowie den Cupsieg 1977 und die zweimalige Teilnahme am Finale des Meistercups 1977 und 1978 unter Ernst Happel. 1983 beendete er seine Profi-Karriere beim LASK.

Krieger spielte insgesamt 25 Mal für die Österreichische Nationalmannschaft – sein Debüt gab er am 8. April 1970 gegen Jugoslawien (1:1). Als seinen größten Erfolg bezeichnet Krieger das 3:2 gegen Deutschland bei der WM 1978, schließlich war er auch an allen drei Toren seiner Mannschaft maßgeblich beteiligt. Selbst erzielte er nie ein Tor für die Nationalmannschaft.

Nach seiner Karriere konnte er seinen Traum vom eigenen Kaffeehaus zunächst verwirklichen, erlitt aber später finanziell Schiffbruch und musste zwischenzeitlich sein Geld als Wiener Obst- und Gemüsehändler verdienen. Mit Erfolg engagierte er sich auch als Trainer in den Tiefen des Wiener Fußballs bei Vereinen wie Ajax und Victoria.

Stationen als Spieler

Erfolge

  • 2 x Österreichischer Meister (1969, 1970)
  • 2 x Österreichischer Cupsieger (1971, 1974)
  • 3 x Belgischer Meister (1976 - 1978)
  • 1 x Belgischer Cupsieger (1977)
  • 2 x Finale des Meistercups (1977 - 1978)
  • Teilnahme an der Fußball-WM 1978 in Argentinien

Quellen


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