Effektive Anzahl von Bits
- Effektive Anzahl von Bits
-
Die effektive Anzahl von Bits (engl. effective number of bits; ENOB) gibt an, wie hoch die tatsächliche Auflösung eines A/D- oder D/A-Umsetzers ist.
Heute übliche A/D- und D/A-Umsetzer arbeiten mit einer festen Auflösung zwischen 8 und 24 Bit. Bei der Erfassung der analogen Daten und der anschließenden Wandlung in digitale Daten kommt es außer durch die Quantisierung auch durch Verzerrungen und Rauschen zu Messfehlern, z. B. beim Verstärken des Signals. Hierdurch wird die theoretische maximale Auflösung eines Wandlers verringert.
Bei A/D-Umsetzern wird die effektive Anzahl von Bits berechnet, indem ein sinusförmiges Signal mit Vollpegel in den Wandler eingespeist wird und anschließend über die Abweichung zum Soll die tatsächliche Auflösung berechnet wird.
Die Berechnung in der Einheit Dezibel:
- [1]
Die Gesamtstörungen ergeben sich aus der gesamten harmonischen Verzerrung und dem Signal-Rausch-Verhältnis (SINAD).
Einzelnachweise
- ↑ Walt Kester: Understand SINAD, ENOB, SNR, THD, THD + N, and SFDR so You Don't Get Lost in the Noise Floor. Analog Devices, 1. Oktober 2008, S. 5, abgerufen am 6. September 2010 (pdf, englisch).
Weblinks
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
A/D-Wandler — Ein Analog Digital Umsetzer ADU, englisch ADC für Analog to Digital Converter (auch Analog Digital Wandler oder A/D Wandler) setzt nach unterschiedlichen Methoden analoge Eingangssignale in digitale Daten bzw. einen Datenstrom um, die dann… … Deutsch Wikipedia
A/D-Wandlung — Ein Analog Digital Umsetzer ADU, englisch ADC für Analog to Digital Converter (auch Analog Digital Wandler oder A/D Wandler) setzt nach unterschiedlichen Methoden analoge Eingangssignale in digitale Daten bzw. einen Datenstrom um, die dann… … Deutsch Wikipedia
AD-Wandler — Ein Analog Digital Umsetzer ADU, englisch ADC für Analog to Digital Converter (auch Analog Digital Wandler oder A/D Wandler) setzt nach unterschiedlichen Methoden analoge Eingangssignale in digitale Daten bzw. einen Datenstrom um, die dann… … Deutsch Wikipedia
Analog-Digital-Umsetzung — Ein Analog Digital Umsetzer ADU, englisch ADC für Analog to Digital Converter (auch Analog Digital Wandler oder A/D Wandler) setzt nach unterschiedlichen Methoden analoge Eingangssignale in digitale Daten bzw. einen Datenstrom um, die dann… … Deutsch Wikipedia
Analog-Digital-Wandler — Ein Analog Digital Umsetzer ADU, englisch ADC für Analog to Digital Converter (auch Analog Digital Wandler oder A/D Wandler) setzt nach unterschiedlichen Methoden analoge Eingangssignale in digitale Daten bzw. einen Datenstrom um, die dann… … Deutsch Wikipedia
Analog-Digital Wandler — Ein Analog Digital Umsetzer ADU, englisch ADC für Analog to Digital Converter (auch Analog Digital Wandler oder A/D Wandler) setzt nach unterschiedlichen Methoden analoge Eingangssignale in digitale Daten bzw. einen Datenstrom um, die dann… … Deutsch Wikipedia
Analog-digital-Umsetzer — Ein Analog Digital Umsetzer ADU, englisch ADC für Analog to Digital Converter (auch Analog Digital Wandler oder A/D Wandler) setzt nach unterschiedlichen Methoden analoge Eingangssignale in digitale Daten bzw. einen Datenstrom um, die dann… … Deutsch Wikipedia
Analog-zu-Digital-Umsetzer — Ein Analog Digital Umsetzer ADU, englisch ADC für Analog to Digital Converter (auch Analog Digital Wandler oder A/D Wandler) setzt nach unterschiedlichen Methoden analoge Eingangssignale in digitale Daten bzw. einen Datenstrom um, die dann… … Deutsch Wikipedia
Dual-Slope-Verfahren — Ein Analog Digital Umsetzer ADU, englisch ADC für Analog to Digital Converter (auch Analog Digital Wandler oder A/D Wandler) setzt nach unterschiedlichen Methoden analoge Eingangssignale in digitale Daten bzw. einen Datenstrom um, die dann… … Deutsch Wikipedia
D/A-Wandler — Ein Digital Analog Umsetzer (DAU, engl. digital to analog converter (DAC), oder Digital Analog Wandler genannt) wird verwendet, um quantisierte digitale Signale oder einzelne Werte in analoge Signale umzusetzen. Quelle der Signale sind dabei der… … Deutsch Wikipedia