Eidos GmbH

Eidos GmbH
Eidos
Unternehmensform
Gründung 1990
Unternehmenssitz Wimbledon, Surrey, Großbritannien
Unternehmensleitung

Jane Cavanagh

Produkte

Computerspiele

Website

www.eidos.com

Eidos ist ein hauptsächlich als Publisher tätiger Computerspielhersteller mit Hauptsitz in Wimbledon, Surrey, Großbritannien, und Niederlassungen u. a. in Frankreich, Deutschland, Australien, Spanien, USA und Japan. Eidos ist vor allem bekannt für seine Tomb-Raider- und Hitman-Reihe.

Als die Firma 1990 gegründet wurde, war sie zunächst spezialisiert auf Videokompressions-Verfahren. Erst 1995, mit der Akquisition von Domark Software, begann man mit der Entwicklung von Computerspielen.

Mit der Übernahme von Eidos durch SCi Entertainment im Mai 2005 trat der bisherige Vorstand am 17. Mai 2005, darunter Ian Livingstone, geschlossen zurück und SCi setzte u. a. die eigene Vorstandsvorsitzende (CEO) Jane Cavanagh ins Board of Directors von Eidos.

Im Februar 2009 kündigte Square Enix an, Eidos übernehmen zu wollen. Anfang März einigten sich die beiden Unternehmen auf einen Kaufpreis von rund 117 Millionen US-Dollar. Am 25. März 2009 stimmten die Eidos-Aktionäre auf einer Mitgliederversammlung schließlich für die Übernahme durch Square Enix[1].

Inhaltsverzeichnis

Studios

Bekannte Spiele

Lizenzen in Entwicklung

Sonstiges

Die Eidos GmbH Deutschland sorgte 2005 u.a. für Aufsehen in der Filesharing-Szene, indem sie ihre Werke mittels der Firma Logistep AG in Tauschbörsen überwachen ließ, und anschließend über eine Anwaltskanzlei entsprechende Abmahnungen mit Schadensersatzforderungen geltend machte.[2]

Im Dezember 2007 gabe es etliche Pressemitteilungen über Eidos (z.B. http://www.heise.de/newsticker/meldung/99907), die auf das amerikanische Spielemagazin GameSpot erfolgreich Druck ausgeübt hatten, einen dort angestellten Redakteur zu entlassen. Der Redakteur hatte das Spiel „Kane & Lynch: Dead Men“ mit nur 6,0/10,0 Punkten bewertet und in einer Videobewertung gesagt, „Kane & Lynch: Dead Men ist ein hässliches, hässliches Spiel“. Eidos hatte bei dem Portal für Kane & Lynch großflächig Werbung geschaltet und der Inhaberin von GameSpot, CNet, gedroht, das sechsstellige Werbebudget für 2008 zu streichen.

Weblinks

Quellen

  1. Bericht: Übernahme durch Square Enix besiegelt
  2. Abmahnungen der Musikindustrie (neben der bereits bekannten Spieleindustrie)

Wikimedia Foundation.

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