- Eifeldom
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Eifeldom ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für größere Kirchenbauten in der Eifel.
Folgende Kirchen werden traditionell als Eifeldom bezeichnet:
- Basilika St. Potentinus, Felicius und Simplicius des Klosters Steinfeld (1142 bis 1150 erbaut; romanisch, barockisiert)
- Stiftskirche St. Maria von Kyllburg (im 13./14. Jahrhundert erbaut; gotisch)
- Klosterkirche in Himmerod (1751 fertiggestellt; barock)
- Dorfkirche St. Johannes der Täufer in Waxweiler (um 1770 erbaut; Barock/Rokoko)
- Dorfkirche Heiligstes Herz Jesu in Niederbettingen (erbaut 1897; neuromanisch) durch Johann Adam Rüppel
- Dorfkirche St. Quirin und Dionysius (Langenfeld) (1895–1899 erbaut; neuromanisch) nach den Plänen von Gerhard Franz Langenberg
- St. Lambertus (Kalterherberg), (erbaut 1897–1901; neuromanisch)
- Erlöserkirche (Mirbach) (1902−1903 erbaut; neuromanisch) bei Wiesbaum
- Heilig-Kreuz-Kirche (Wollersheim) (1904 erbaut; neugotisch), Ortsteil von Nideggen
- Dorfkirche St. Thomas in Houverath (1913 erbaut; neuromanisch), Ortsteil von Bad Münstereifel
Inhaltsverzeichnis
Zerstörte Bauten
Der Eifeldom von Hallschlag wurde 1945 zerstört, die Nachfolgekirche St. Nikolaus erhält diesen Namen nur noch eingeschränkt.
Bildergalerie
Literatur
- Jochen Arlt, Eifeldom, in: Ort der Augen, H. 4/99. 1999, S. 11-12;
Quellen
- Steinfeld: [1]
- Kyllburg: [2]
- Himmerod: [3]
- Waxweiler: [4]
- Niederbettingen: [5]
- Langenfeld: [6]
- St. Lambertus (Kalterherberg)
- Erlöserkirche (Mirbach)
Kategorien:- Kirchengebäude in Nordrhein-Westfalen
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