- Deutscher Meister (Eishockey)
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Der Deutsche Eishockey-Meister wird bei den Männern seit 1912, bei den Frauen seit 1984 ausgespielt.
Bis 1948 wurde der Deutsche Reichsmeister in einem Endspiel der besten Mannschaften ermittelt, mit der Gründung der Bundesrepublik und der DDR wurde in beiden Ländern eine Oberliga als höchste Spielklasse eingeführt, deren punktbestes Team die Meisterschaft gewann. In der Bundesrepublik wurde die Oberliga 1958 von der neu gegründeten Bundesliga abgelöst, in die nach der Wiedervereinigung auch die letzten beiden verbliebenen ostdeutschen Vereine SC Dynamo Berlin und die SG Dynamo Weißwasser aufgenommen wurden. Seit 1994 ist die Deutsche Eishockey Liga die höchste deutsche Profispielklasse, der Meister wird in einer Play-off-Runde der besten Mannschaften ausgespielt.
Der Deutsche Meister der Frauen wird seit 1988 in der zweigleisigen Frauen-Bundesliga ermittelt, die Nachwuchsmannschaften spielen in verschiedenen Altersklassen ihren Meister aus. 2001 wurde die Deutsche Nachwuchsliga als höchste Spielklasse im Junioreneishockey gegründet.
Männer
Meisterschaften im Deutschen Reich (1912 bis 1945)
Die ersten Spielzeiten wurden klar vom Berliner Schlittschuhclub dominiert, der von den 28 ausgespielten Meisterschaften 17 sowie eine zusätzliche in Spielgemeinschaft mit dem SC Brandenburg für sich entscheiden konnten. Dabei nahm der Berliner Rekordmeister 1927 nicht an der Deutschen Meisterschaft teil, um Spiele auf europäischer Ebene austragen zu können.
Die Meisterschaften fanden weitestgehend unter freiem Himmel statt, sodass es teilweise zu Spielausfällen oder -unterbrechungen wegen schlechter Wetterbedingungen kommen konnte. Zudem wurde der Spielbetrieb gestört, indem regelmäßig Mannschaften aus verschiedenen Gründen zu Spielen oder zum Finalturnier nicht antraten.
Jahr Ort des Finales Deutscher Meister Erg.1 Vizemeister 1912 Berlin
Berliner Schlittschuhclub2:1 n.V. SC Charlottenburg 1913 Berlin
Berliner Schlittschuhclub4:0 MTV 1879 München 1914 Berlin
Berliner Schlittschuhclub12:1 MTV 1879 München 1915–1919 wegen des Ersten Weltkrieges keine Meisterschaft 1920 München
Berliner Schlittschuhclub– MTV 1879 München 1921 Garmisch-Partenkirchen
Berliner Schlittschuhclub6:0 MTV 1879 München 1922 Garmisch-Partenkirchen
MTV 1879 München– Berliner Schlittschuhclub 1923 Garmisch-Partenkirchen
Berliner Schlittschuhclub3:1 SC Charlottenburg 1924 Oberhof
Berliner Schlittschuhclub6:2 SC Riessersee 1925 Garmisch-Partenkirchen
Berliner Schlittschuhclub– SC Riessersee 1926 Berlin
Berliner Schlittschuhclub7:0 SC Charlottenburg 1927 Füssen
SC Riessersee2:1 n.V. SC Charlottenburg 1928 Garmisch-Partenkirchen
Berliner Schlittschuhclub2:1 SC Riessersee 1929 Garmisch-Partenkirchen
Berliner Schlittschuhclub2:1 SC Riessersee 1930 Berlin
Berliner Schlittschuhclub9:1 SC Brandenburg Berlin 1931 Garmisch-Partenkirchen
Berliner Schlittschuhclub9:2 VfB Königsberg 1932 Garmisch-Partenkirchen
Berliner Schlittschuhclub– SC Riessersee 1933 München
Berliner Schlittschuhclub3:2 SC Riessersee 1934 Schierke
SC Brandenburg Berlin1:0 SC Riessersee 1935 München[1]
SC Riessersee2:1 EV Füssen 1936 Nürnberg[2]
Berliner Schlittschuhclub2:1 SC Riessersee 1937 Nürnberg
Berliner Schlittschuhclub– SC Riessersee 1938 Garmisch-Partenkirchen[3]
SC Riessersee– Düsseldorfer EG, Berliner Schlittschuhclub 1939 Berlin EK Engelmann Wien 1:0 Berliner Schlittschuhclub 1940 Endrunde2 Wiener EV – Berliner Schlittschuhclub 1941 Köln
SC Riessersee2:1 LTTC Rot-Weiß Berlin 1942 keine vollständige Meisterschaft aufgrund des Zweiten Weltkrieges 1943 keine vollständige Meisterschaft aufgrund des Zweiten Weltkrieges 1944 Berlin
KSG Berliner SC/Brandenburg Berlin4:3 LTTC Rot Weiß Berlin 1945 keine Meisterschaft 1 ist kein Ergebnis angegeben (–) wurde der Deutsche Meister in einer abschließenden Finalrunde ausgespielt.
2 die Endrunde wurde von den teilnehmenden Mannschaften in Ligenform mit einer Reihe Heim- und Auswärtsspielen ausgetragen.Meisterschaften in den westlichen Besatzungszonen (1946 bis 1948)
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Deutsche Eishockeymeister erneut in Turnierform ausgespielt. Bestimmend waren vor allem Mannschaften aus der US-amerikanischen Besatzungszone, in welcher der Eishockeysport besonders gefördert wurde.
Jahr Ort des Finales Deutscher Meister Erg. Vizemeister 1946 keine Meisterschaft 1947 Garmisch-Partenkirchen
SC Riessersee10:1 Berlin Eichkamp1 1948 Bad Nauheim
SC Riessersee– VfL Bad Nauheim 1eigentlich Berliner SC, musste unter anderem Namen antreten
ist kein Ergebnis angegeben (–) wurde der Deutsche Meister in einer abschließenden Finalrunde ausgespielt.Oberliga der Bundesrepublik Deutschland (1949 bis 1958)
Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde dort der Deutsche Meister im Ligenbetrieb, der Oberliga, ermittelt. Zur erfolgreichsten Mannschaft in den Anfangsjahren der BRD entwickelte sich der EV Füssen, der zwischen 1949 und 1958 sieben von zehn ausgespielten Meisterschaften gewinnen konnte.
Jahr Deutscher Meister Vizemeister 1949
EV FüssenPreußen Krefeld 1950
SC RiesserseePreußen Krefeld 1951
Preußen KrefeldEV Füssen 1952
Krefelder EVSC Riessersee 1953
EV FüssenSC Riessersee 1954
EV FüssenKrefelder EV 1955
EV FüssenKrefelder EV 1956
EV FüssenSC Riessersee 1957
EV FüssenSC Riessersee 1958
EV FüssenSC Riessersee Bundesliga der Bundesrepublik Deutschland (1958 bis 1990)
1958 löste die eingleisige Bundesliga die Oberliga als höchste Spielklasse der der Bundesrepublik ab. Dominierten zunächst weiterhin die bayerischen Mannschaften den Kampf um die Meisterschaft, gewannen mit zunehmender Zeit auch Vereine aus anderen Teilen Westdeutschlands an Bedeutung, beispielsweise der Kölner EC, die Düsseldorfer EG oder der Mannheimer ERC.
Jahr Deutscher Meister Vizemeister 1959
EV FüssenEC Bad Tölz 1960
SC RiesserseeEV Füssen 1961
EV FüssenEC Bad Tölz 1962
EC Bad TölzEV Füssen 1963
EV FüssenEC Bad Tölz 1964
EV FüssenEC Bad Tölz 1965
EV FüssenEC Bad Tölz 1966
EC Bad TölzEV Füssen 1967
Düsseldorfer EGEC Bad Tölz 1968
EV FüssenEC Bad Tölz 1969
EV FüssenDüsseldorfer EG 1970
EV LandshutEC Bad Tölz 1971
EV FüssenDüsseldorfer EG 1972
Düsseldorfer EGEV Füssen 1973
EV FüssenDüsseldorfer EG 1974
Berliner SchlittschuhclubEV Landshut 1975
Düsseldorfer EGBerliner Schlittschuhclub 1976
Berliner SchlittschuhclubEV Landshut 1977
Kölner ECKrefelder EV 1978
SC RiesserseeBerliner Schlittschuhclub 1979
Kölner ECSC Riessersee 1980
Mannheimer ERCDüsseldorfer EG 1981
SC RiesserseeDüsseldorfer EG 1982
SB RosenheimMannheimer ERC 1983
EV LandshutMannheimer ERC 1984
Kölner ECEV Landshut 1985
SB RosenheimMannheimer ERC 1986
Kölner ECDüsseldorfer EG 1987
Kölner ECMannheimer ERC 1988
Kölner ECSB Rosenheim 1989
SB RosenheimDüsseldorfer EG 1990
Düsseldorfer EGSB Rosenheim - Siehe auch: Eishockey-Bundesliga
Oberliga der Deutschen Demokratischen Republik (1949 bis 1990)
Von 1949 bis 1990 wurde der Eishockeymeister der DDR in der Oberliga ausgespielt. Nachdem die Sportart 1970 als „nicht förderungswürdig“ eingestuft wurde, spielten in der Oberliga nur noch zwei Mannschaften, der SC Dynamo Berlin und die SG Dynamo Weißwasser. Alle anderen Vereine wurden aufgelöst.
Jahr Deutscher Meister Vizemeister 1949
SG FrankenhausenSG Grün-Weiß Pankow 1950
SG FrankenhausenBSG Empor Berlin 1951
BSG Ostglas WeißwasserSG Frankenhausen 1952
BSG Ostglas WeißwasserBSG Wismut Erz Frankenhausen 1953
BSG Chemie WeißwasserBSG Wismut Erz Frankenhausen 1954
SG Dynamo WeißwasserBSG Wismut Frankenhausen 1955
SG Dynamo WeißwasserSC Wismut Karl-Marx-Stadt 1956
SG Dynamo WeißwasserSC Einheit Berlin 1957
SG Dynamo WeißwasserSC Einheit Berlin 1958
SG Dynamo WeißwasserSC Wismut Karl-Marx-Stadt 1959
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1960
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1961
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1962
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1963
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1964
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1965
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1966
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1967
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1968
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1969
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1970
SG Dynamo WeißwasserTSC Berlin 1971
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1972
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1973
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1974
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1975
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1976
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1977
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1978
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1979
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1980
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1981
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1982
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1983
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1984
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1985
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1986
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1987
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1988
SC Dynamo BerlinSG Dynamo Weißwasser 1989
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin 1990
SG Dynamo WeißwasserSC Dynamo Berlin - Siehe auch: DDR-Oberliga (Eishockey)
Gesamtdeutsche Bundesliga (1991 bis 1994)
Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden die beiden letzten verbliebenen DDR-Vereine in die Eishockey-Bundesliga aufgenommen, welche damit auf zwölf Teams erweitert wurde. Die erfolgreichste Mannschaft zu Beginn der 1990er-Jahre war die Düsseldorfer EG, die drei von vier Meistertiteln der gesamtdeutschen Bundesliga gewinnen konnte.
Jahr Deutscher Meister Vizemeister 1991
Düsseldorfer EGKölner EC 1992
Düsseldorfer EGSB Rosenheim 1993
Düsseldorfer EGKölner EC 1994
EC Hedos MünchenDüsseldorfer EG Deutsche Eishockey Liga (seit 1995)
1994 wurde die Deutsche Eishockey Liga als neue höchste deutsche Profispielklasse eingeführt und ein Großteil der Profimannschaften, wie im modernen Eishockey üblich, in Spielbetriebsgesellschaften ausgegliedert. Erfolgreichste Mannschaft seit Bestehen der DEL sind die Adler Mannheim und die Eisbären Berlin, die seit 1997 fünf Titel gewinnen konnten.
Jahr Deutscher Meister Vizemeister 1995
Kölner HaieEV Landshut 1996
Düsseldorfer EGKölner Haie 1997
Adler MannheimKassel Huskies 1998
Adler MannheimEisbären Berlin 1999
Adler MannheimNürnberg Ice Tigers 2000
München BaronsKölner Haie 2001
Adler MannheimMünchen Barons 2002
Kölner HaieAdler Mannheim 2003
Krefeld PinguineKölner Haie 2004
Frankfurt LionsEisbären Berlin 2005
Eisbären BerlinAdler Mannheim 2006
Eisbären BerlinDEG Metro Stars 2007
Adler MannheimNürnberg Ice Tigers 2008
Eisbären BerlinKölner Haie 2009
Eisbären BerlinDEG Metro Stars 2010
Hannover ScorpionsAugsburger Panther 2011
Eisbären BerlinGrizzly Adams Wolfsburg - Siehe auch: Deutsche Eishockey Liga
Statistik
Mannschaft Bundesland/Land Titel
SG Dynamo Weißwasser
DDR25
Berliner Schlittschuhclub
Berlin19
EV Füssen
Bayern16
SC Dynamo Berlin
DDR15
SC Riessersee
Bayern10
Düsseldorfer EG
Nordrhein-Westfalen8
Kölner EC
Kölner Haie
Nordrhein-Westfalen8
Mannheimer ERC
Adler Mannheim
Baden-Württemberg6
Eisbären Berlin
Berlin5
SB Rosenheim
Bayern3
SG Frankenhausen
DDR2
EC Bad Tölz
Bayern2
EV Landshut
Bayern2
Krefelder EV
Krefeld Pinguine
Nordrhein-Westfalen2
MTV 1879 München
Bayern1
EC Hedos München
Bayern1
München Barons
Bayern1
SC Brandenburg Berlin
Berlin1
Kriegssportgemeinschaft Berliner Schlittschuhclub/SC Brandenburg Berlin
Berlin1
Frankfurt Lions
Hessen1
Hannover Scorpions
Niedersachsen1
Preußen Krefeld
Nordrhein-Westfalen1 EK Engelmann Wien
Österreich1 Wiener EV
Österreich1 Frauen
Der Deutsche Meister im Fraueneishockey wird seit 1984 ausgespielt, seit 1988 in der zweigleisigen 1. Bundesliga, an deren Hauptrunde sich ein Abschlussturnier um die Deutsche Meisterschaft anschloss. Seit 2006 wird die Liga eingleisig ausgetragen. Rekordmeister ist die ESG Esslingen mit sechs Titeln.
Deutsche Meister der Frauen (1984 bis 1988)
Jahr Deutscher Meister Vizemeister 1984
ESG EsslingenEC Bergkamen 1985 EHC Eisbären Düsseldorf EV Füssen 1986 EHC Eisbären Düsseldorf EC Bergkamen 1987 EHC Eisbären Düsseldorf ESG Esslingen 1988
Mannheimer ERC WildCatsEHC Eisbären Düsseldorf 1. Bundesliga (seit 1989)
Jahr Deutscher Meister Vizemeister 1989 EHC Eisbären Düsseldorf Mannheimer ERC WildCats 1990
Mannheimer ERC WildCatsEHC Eisbären Düsseldorf 1991
OSC BerlinEHC Eisbären Düsseldorf 1992
Mannheimer ERC WildCatsEC Neuss 1993
Neusser ECMannheimer ERC WildCats 1994
TuS GeretsriedMannheimer ERC WildCats 1995
ESG EsslingenDEC Tigers Königsbrunn 1996
ESG EsslingenTuS Wiehl 1997
ESG EsslingenTuS Wiehl 1998
ESG EsslingenMannheimer ERC WildCats 1999
Mannheimer ERC WildCatsTuS Geretsried 2000
Mannheimer ERC WildCatsTuS Geretsried 2001
TV KornwestheimTuS Geretsried 2002
TV KornwestheimSC Riessersee 2003
TV KornwestheimOSC Berlin 2004
TV KornwestheimOSC Berlin 2005 EC Bergkamener Bären TV Kornwestheim 2006
OSC BerlinESC Planegg 2007
OSC BerlinESC Planegg 2008
ESC PlaneggOSC Berlin 2009
OSC BerlinESC Planegg 2010
OSC BerlinESC Planegg 2011
ESC PlaneggOSC Berlin - Siehe auch: Fraueneishockey-Bundesliga
Statistik
Mannschaft Bundesland/Land Titel
ESG Esslingen
Baden-Württemberg6
Mannheimer ERC WildCats
Baden-Württemberg5
OSC Berlin
Berlin5 EHC Eisbären Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen4
TV Kornwestheim
Baden-Württemberg4
ESC Planegg
Bayern2 EC Bergkamener Bären
Nordrhein-Westfalen1
Neusser EC
Nordrhein-Westfalen1
TuS Geretsried
Bayern1 Nachwuchs
Die Deutschen Meister im Nachwuchsbereich werden seit 1980 in den Spielklassen Junioren, Jugend und Schüler ausgespielt. Im Jahr 2000 wurde die Deutsche Nachwuchsliga (DNL) als neue deutsche Nachwuchs-Elitespielklasse gegründet. Von bislang elf ausgespielten DNL-Titel gingen seitdem acht an die Jungadler Mannheim, die Juniorenmannschaft der Adler Mannheim aus der DEL.
Jahr DNL Junioren Jugend Schüler 1980 – SC Riessersee SC Riessersee EV Landshut 1981 – EV Landshut EV Landshut Düsseldorfer EG 1982 – EV Landshut EV Landshut Düsseldorfer EG 1983 – Düsseldorfer EG Düsseldorfer EG SC Riessersee 1984 – EV Landshut 1985 – ESV Kaufbeuren SB Rosenheim Düsseldorfer EG 1986 – SB Rosenheim EC Bad Tölz SB Rosenheim 1987 – Düsseldorfer EG SB Rosenheim SC Riessersee 1988 – ESV Kaufbeuren SB Rosenheim SB Rosenheim 1989 – SB Rosenheim ESV Kaufbeuren SB Rosenheim 1990 – SB Rosenheim SB Rosenheim EV Landshut 1991 – ESV Kaufbeuren SB Rosenheim PEV Weißwasser 1992 – EHC Dynamo Berlin EV Landshut ES Weißwasser 1993 – EHC Dynamo Berlin EHC Dynamo Berlin ES Weißwasser 1994 – SB Rosenheim EHC Dynamo Berlin SC Riessersee 1995 – EHC Eisbären Berlin Düsseldorfer EG ES Weißwasser 1996 – BSC Preussen Berlin SC Riessersee 1997 – BSC Preussen Berlin SB Rosenheim 1998 – Augsburger EV 1999 – SC Riessersee EHC Neue Eisbären Berlin ESV Kaufbeuren 2000 – Iserlohner EC SC Riessersee SB Rosenheim 2001
SC RiesserseeES Weißwasser EV Füssen Krefelder EV 2002
Jungadler MannheimDeggendorfer EC EV Füssen Eisbären Juniors Berlin 2003
Jungadler MannheimEHC Freiburg TSV Erding Berlin Capitals 2004
Jungadler MannheimESV Kaufbeuren EJ Kassel Mannheimer ERC 2005
Jungadler MannheimESV Kaufbeuren SC Bietigheim-Bissingen EC Bad Tölz 2006
Jungadler MannheimSC Bietigheim-Bissingen Düsseldorfer EG Kölner EC 2007
Kölner EC JunghaieESV Kaufbeuren ESV Kaufbeuren EV Landshut 2008
Jungadler MannheimEHC Freiburg Iserlohner EC EV Landshut 2009
Jungadler MannheimESV Kaufbeuren EV Füssen Mannheimer ERC 2010
Jungadler MannheimEV Füssen EV Füssen Mannheimer ERC 2011
EV LandshutEC Peiting ESV Kaufbeuren Mannheimer ERC Literatur
- Müller, Stephan: Deutsche Eishockey Meisterschaften. Norderstedt: Books on Demand. 2000. ISBN 3-8311-0997-4.
Einzelnachweise
- ↑ chroniknet.de, Tageseinträge für 18. Februar 1935
- ↑ nuernberginfos.de, Linde Eisstadion
- ↑ Gerdy Sperger: 1923–2003. 80 Jahre Eishockey Sportclub Riessersee. 2003.
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