- Eitzsche-Tonwort-Methode
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Das Tonwort, auch Latonisation genannt, ist ein 1892 vom Musikpädagogen Carl Eitz für den Musikunterricht erfundenes Notenbenennungssystem, mit dem er die chromatischen und diatonischen Beziehungen der Töne zueinander verdeutlichen wollte.
Gewöhnlicher Name g gis a ais h c cis d dis e f fis g Tonwort la de fe ki ni bi ro to mu gu su pa la Gewöhnlicher Name g ges f e es d des c h b a as g Tonwort la pu su gu mo to ri bi ni ke fe da la Jedem Halbton ist ein Konsonant zugewiesen. Angefangen bei g: l, d, f, k, n, b, r, t, m, g, s, p, l. Beim Konsonanten l anfangend werden die fünf Vokale a, e, i, o und u so zugeordnet, dass beim Ganztonschritt zum nächsten Vokal geschritten wird, beim Halbtonschritt der Vokal gleich bleibt.
Durch die Anwendung dieser Silben soll das Blattsingen leichter fallen und die richtige Intonation gefördert werden.
Siehe auch
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