Elektronendonor

Elektronendonor
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nach dem einleitungssatz identisch. wenn man die zusammenführenwürde hätte man beide begriffe in ein paar sätzen gegenübergegestellt und gut ist.--kOchstudiO 15:55, 7. Jan. 2009 (CET)


Dieser Artikel behandelt Elektronendonator in der Elektrochemie. Für Elektronendonator bei Halbleitern bzw. in Festkörpern allgemein siehe dort und bei Bändermodell.

Unter einem Elektronendonator (Elektronenspender) oder Elektronendonor versteht man in der Physik und Chemie ein Teilchen (Atom, Molekül, Ion), das in der Lage ist, Elektronen abzugeben. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als Oxidation, den Stoff selbst als Reduktionsmittel.

So können z. B. Eisenatome (Fe) leicht Elektronen an Kupferionen (Cu2+) abgeben. Das Kupfer spielt dann die Rolle eines Elektronenakzeptors (Elektronenempfängers).

Zusammenhang mit den Begriffen Oxidation und Reduktion:

  • Oxidation: Abgabe von Elektronen. Ein Teilchen, das Elektronen abgibt, ist ein Elektronendonator.
  • Reduktion: Aufnahme von Elektronen. Ein Teilchen, das Elektronen aufnimmt, ist ein Elektronakzeptor.

Ob ein chemisches Element wie z. B. Kupfer als Elektronendonator oder -akzeptor auftritt, hängt von seinem Reaktionspartner ab. Bringt man Kupferionen mit unedleren Metallen zusammen, so nimmt das Kupfer Elektronen auf, ist also ein Elektronenakzeptor. Stellt man dagegen ein Kupferblech in eine Silbernitratlösung, so geben die Kupferatome Elektronen an die Silberionen ab; Kupfer ist hier also ein Elektronendonator. Aufschluss über das Verhalten von einzelnen Elementen in Bezug auf Elektronenabgabe und -aufnahme gibt die elektrochemische Spannungsreihe.


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