- Elektronisches Kriminalpolizeiliches Informationssystem
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Das Elektronische Kriminalpolizeiliche Informationssystem (kurz EKIS) ist eine Zusammenfassung von elf Datenbanken des österreichischen Innenministeriums.
Exekutivbeamte haben von rund 10.000 Rechnern Zugriff auf rund 85 Mio. Datensätze, wie die zentrale Wählerevidenz, das Waffenregister und Anonymverfügungen.
Missbrauch
-Durch eine Stichprobenkontrolle wurde herausgefunden, dass zwei steirische Beamte das System missbräuchlich verwendet hatten; sie beschafften sich Daten einer hübschen Abgeordneten.
-Weiters haben zwei niederösterreichische Beamte für den kasachischen Geheimdienst das System zur illegalen Informationsbeschaffung benutzt.[1]
-EKIS steht auch mit im Mittelpunkt eines Untersuchungsausschusses zur sogenannten "Spitzelaffäre". [2]
Weblinks
- ↑ ORF-Bericht: http://noe.orf.at/stories/342884/.
- ↑ Arbeitsplan des U-Ausschusses: http://www.nationalrat.at/AK/SCHLAG/252Untersuchungsausschuss_Portal.shtml .
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