- Ahausener Talsperre
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Ahauser Stausee Lage: Kreis Olpe Größere Orte in der Nähe: Attendorn, Finnentrop Geographische Lage 51° 8′ 7″ N, 7° 57′ 1″ O51.1352777777787.9502777777778Koordinaten: 51° 8′ 7″ N, 7° 57′ 1″ O Daten Bauwerk Bauzeit: - 1938 Höhe über Gründungssohle: 18 m Höhe über Gewässersohle: 16 m Bauwerksvolumen: 26.000 m³ Kronenlänge: 150 m Kraftwerksleistung: 1,8 MW Daten Stausee Wasseroberfläche bei Vollstau: 54 ha Stauseelänge: 4 km Stauseebreite: 200 m Speicherraum: 2,09 Mio. m³ Der Ahauser Stausee (Stauanlage Ahausen) ist ein Stausee auf dem Gebieten der Stadt Attendorn und der Gemeinde Finnentrop, Kreis Olpe, Nordrhein-Westfalen. Er wurde in 1937/1938 angelegt und gehört heute dem Ruhrverband. Der Staudamm ist ein 165 m breiter Erddamm, die maximale Wassertiefe beträgt 13 m.
Kraftwerk
Der Stausee dient vorrangig der Stromerzeugung als Pumpspeicherwerk. Das Wasserkraftwerk mit zwei Francis-Turbinen im mit Naturstein verkleideten Krafthaus hat eine Leistung von 1,8 Megawatt, dient zur Abdeckung der Spitzenlast und produziert jährlich etwa 4,6 Millionen Kilowattstunden. Das Kraftwerk wird von der Lister- und Lennekraftwerke GmbH betrieben.
senkrechte Felswand der Attendorn-Elsper-Kalkdoppelmulde
Erholung
Heute ist der Ahauser Stausee, der sich von Ahausen bis zur Schafsbrücke unterhalb der Burg Schnellenberg erstreckt, die stillste der drei Attendorn umgebenden Talsperren. Die beiden anderen sind die Listertalsperre und die Biggetalsperre. Am Stausee besteht die Möglichkeit zum Angeln. Jedes Jahr findet dort eine Regatta der Piraten, einer beliebten Bootsklasse, statt.
Nördlich des Stausees liegt der kleine Flugplatz Attendorn-Finnentrop.
Weblinks
- Stauanlagenverzeichnis NRW
- Stauanlagen in Nordrhein-Westfalen; Landesumweltamt NRW
- Talsperren im Sauerland
Siehe auch:
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