- Energiekontor AG
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EnergieKontor AG Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN DE0005313506 Gründung 1990 Unternehmenssitz Bremen Unternehmensleitung - Dirk Gottschalk
- Peter Szabo
Mitarbeiter 68 Umsatz 48 Mio.[1] Website Die Energiekontor AG ist eine der ersten europaweiten deutschen Entwicklungs- und Betreibergesellschaften zur Realisierung von Windenergieprojekten.
Mit 415 errichteten Windenergieanlagen in 69 Windparks erreicht die Energiekontor AG ein Investitionsvolumen von über 654 Millionen Euro im Inland, sowie in Portugal, Großbritannien und Griechenland.
Seit 2000 wird die Energiekontor AG an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Zurzeit sind 68[2] Mitarbeiter an Standorten in Bremen, Bremerhaven, Krefeld, Lissabon und Leeds beschäftigt. Das Unternehmen wird von den Vorständen Peter Szabo und Dirk Gottschalk geleitet.
Geschichte
1990 wurde das Unternehmen von Bodo Wilkens und Günter Lammers gegründet, die seit 2003 im Aufsichtsrat sitzen.
Im Jahr 1994 wurden die ersten beiden Windparks in Misselwarden und Wremen-Grauwallkanal errichtet. Tochtergesellschaften wurden 1995 sowohl in Portugal als auch in Griechenland gegründet. 1999 erfolgte eine Expansion nach Großbritannien, außerdem wurde die insgesamt 100. Anlage erbaut. Im Jahr 2000 wurde die Grenze von 200 errichteten Megawatt überschritten, noch im selben Jahr ging das Unternehmen an die Börse. Ein Jahr später wurde der erste Auslandswindpark in Griechenland (Zarax) erbaut.
Das Raumordnungsverfahren für den Offshore-Standort Nordergründe wurde 2003 fertiggestellt, welches 2004 genehmigt wurde. Der Mandatierungsvertrag mit der niederländischen NIBC Bank zur Finanzierung für den Offshore-Park Nordergründe wurde 2007 unterzeichnet. 2008 wurde der Herstellervertrag mit der Firma REpower zur Lieferung von 18 Anlagen für Nordergründe unterschrieben.
Der vierte Auslandswindpark Forrest Moor in Großbritannien wurde 2005 errichtet. Im Norden Portugals wurden drei weitere Parks in Betrieb genommen. Das insgesamt realisierte Investitionsvolumen belief sich auf 640 Millionen Euro.
Einzelnachweise
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