- Erik Händeler
-
Erik Händeler (* 28. Juni 1969 in Wuppertal) ist ein deutscher Wirtschaftsjournalist und Zukunftsforscher.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach Abitur am Christoph-Scheiner-Gymnasium und Grundwehrdienst studierte Händeler an der Universität München Wirtschaftspolitik, Volkswirtschaft und Kommunikationswissenschaften.[1] Seit 1993 beschäftigte er sich mit der Theorie der langen Konjunkturwellen (Kondratieff-Zyklen) und machte diese später zum Thema seiner Magisterarbeit Deutschland im 5. Kondratieff. Nach einem Volontiat beim Donaukurier in Ingolstadt wurde Händeler zunächst dort Stadtredakteur. Seit 1997 arbeitet er auch als freier Wirtschaftsjournalist, um die Kondratieff-Theorie in eine breite öffentliche Debatte zu tragen.[1]
Händelers Tätigkeit als Autor und Referent konzentriert sich auf die Bedeutung Kondratieffs Theorien für die Gegenwart, zudem berät er mittelständische Unternehmen bei ihrer Pressearbeit. Seit einiger Zeit ist er Referent an Matthias Horxs Zukunftsinstitut in Kelkheim.
Händeler ist verheiratet und hat drei Kinder.[1]
Preise
- 1998: Holistica-Preis des Münchner Pharma-Unternehmens Plantina zum Thema "6. Kondratieff" verliehen[1]
- 2010: Kondratieff-Medaille des Instituts für Wirtschaft der Russischen Akademie der Wissenschaften [1]
Veröffentlichungen
- Die Geschichte der Zukunft – Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen, Brendow-Verlag, Moers 2003, ISBN 9783870679637
- Kondratieffs Welt – Wohlstand nach der Industriegesellschaft, Brendow-Verlag, Moers 2005, ISBN 978-3-86506-065-5
- Der Wohlstand kommt in langen Wellen (Hörbuch, Sprecher: Thomas Lang) Brendow-Verlag, Moers 2006, ISBN 9783865061386
- Silberne Revolution (mit Christian Rauch), Zukunftsinstitut, Kelkheim 2008, ISBN 978-3-938284-38-4
Zudem veröffentlichte er Beiträge unter anderem im Rheinischen Merkur, in der Süddeutschen Zeitung und der Financial Times Deutschland.
Weblinks
- Literatur von und über Erik Händeler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Internetauftritt von Erik Händeler
Einzelnachweise
Wikimedia Foundation.