- Ernst Heitsch
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Ernst Heitsch (* 17. Juni 1928 in Celle) ist ein deutscher klassischer Philologe.
Heitsch studierte ab 1948 Klassische Philologie, Philosophie und Theologie an der Universität Göttingen. Hier wurde er 1955 bei Wolf-Hartmut Friedrich und Kurt Latte promoviert und arbeitete anschließend als Assistent am Institut für Altertumskunde. 1960 folgte seine Habilitation. 1967 folgte er einem Ruf an die Universität Regensburg auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie. Rufe an die Universitäten Bern und Würzburg lehnte er ab. 1996 wurde er emeritiert.
Heitsch ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und Mitherausgeber der Reihe Beiträge zur Altertumskunde. Seine Forschungsschwerpunkte sind frühgriechische Epik und griechische Philosophie.
Literatur
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, Ausgabe 2003, Band 1, S. 1228.
Weblinks
- Literatur von und über Ernst Heitsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Autorenporträt bei Vandenhoeck & Ruprecht
Gräzistik: Ernst Heitsch (1967–1996) | Georg Rechenauer (seit 1998)
Latinistik: Klaus Thraede (1968–1998) | Jan-Wilhelm Beck (seit 1999)
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