- Fantastischer Realismus
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Es steht zwar wenig über den Phantastischen Realismus selbst im Artikel, aber als Linkcontainer ist er offenbar geeignet. Als erstes hau ich alle Links raus, dann sieht man weiter. Wenn QS nichts nützt, dann stell ich einen LA. Hubertl 10:24, 3. Feb. 2009 (CET)
Der Phantastische Realismus bezeichnet eine sich aus dem Surrealismus Hans Bellmers und Salvador Dalís entwickelte Stilichtung der Malerei, die nach dem Zweiten Weltkrieg besonders in Österreich und Deutschland in Erscheinung trat.
Hauptvertreter waren vor allem die maniristisch malenden Künstler derWiener Schule des Phantastischen Realismus, „deren Bildsujets aus mythischen Themen, kosmischen Träumen, alttestamentarischen Fabeln und apokalyptischen Visionen“[1] bestand.
Eine eigene Entwicklung nimmt in der deutschen Gegenwartskunst das Werk von Joe Hackbarth. Die Spannbreite reicht von surrealistischen Werken bis hin zum Trompe-l'œil, das er zur Meisterschaft führt.
Wichtige Vertreter: Angerer der Ältere, Hans Bellmer, Arik Brauer, Otfried H. Culmann, Raimund Gregor Ferra, Ernst Fuchs, Otto Geiss, Roland Heyder, Wolfgang Hutter, Rudolf Hausner, Werner Holz, Friedensreich Hundertwasser, Horst Janssen, Frank Kortan, Anton Lehmden, Friedrich Meckseper, Caspar Walter Rauh, Gerhard Swoboda, Franz Radziwill, Paul Wunderlich und Mac Zimmermann.
Literatur
Karin Thomas: DuMont’s kleines Sachwörterbuch zur Kunst des 20. Lahrhunderts. Von Anti-Kunst bis Zero. DuMont Buchverlag, Köln 1977, ISBN 3-7701-0622-9
Weblinks
- Phantastischer Realismus. Ausstellung im unteren Belvedere in Wien. 2008.
- Bilder von Detlev Schilinsky in Köln.
Einzelnachweise
- ↑ Karin Thomas: DuMont’s kleines Sachwörterbuch zur Kunst des 20. Lahrhunderts. Von Anti-Kunst bis Zero. DuMont Buchverlag, Köln 1977, S. 187
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